Die Brücke Plochingen

Seit 2010 bietet der Kreisdiakonieverband Esslingen (KDV), der 2008 alle Aktivitäten der "Brücke" übernommen hat, zudem an einem Tag Sozial- und Lebensberatung auch für Menschen ohne psychische Erkrankung an. Die Entwicklung der "Brücke" war von Höhen und Tiefen geprägt. Vor allem die zunehmenden Kürzungen der öffentlichen Zuschüsse führten dazu, "dass die Arbeit immer auf unsicheren Füßen stand", weiß die Plochinger Pfarrerin Eleonore Härter. "Die Flexibilität für eine bedarfsorientierte Hilfe fehlt immer mehr", ergänzt Stefan Leidner, der Leiter der "Brücke". Die Mittelkürzungen und die Investitionen von über 60 000 Euro, die in das städtische Gebäude Eisenbahnstraße 54 gesteckt werden mussten, hätten den Verein schließlich überfordert, so Leidner. Ambulant Betreutes Wohnen. 2007 beschloss die Mitgliederversammlung, ihn in einen Förderverein gleichen Namens umzuwandeln. Die Einrichtung "Die Brücke" schlüpfte unters Dach des KDV. KDV muss immer mehr zuschießen Weil die Vergütungssätze die tatsächlichen Kosten der Dienste immer weniger decken, müsse der KDV inzwischen jährlich rund 90 000 Euro aus Eigenmitteln zuschießen, erklärt Eberhard Haußmann, Geschäftsführer des KDV und Vorsitzender des Fördervereins "Die Brücke".

„Die Brücke“ Ist Anlaufpunkt Für Psychisch Kranke Menschen

Die Kosten für die Instandsetzungsmaßnahmen, mit deren Ausführung die Firma Leonhard Weiss GmbH & Co. KG beauftragt ist, belaufen sich auf rund 4, 3 Mio. Euro.

Ambulant Betreutes Wohnen

Guter Rat muss nicht teuer sein. Im Landkreis Esslingen gibt es in den sechs Großen Kreisstädten und in Plochingen ein umfassendes Beratungsangebot. Die Beratung ist kostenlos. Eine telefonische Voranmeldung wird empfohlen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstellen sind, gleich wie Ärzte, an die Schweigepflicht gebunden.

In der Wilhelma angekommen haben wir uns in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Je nach Gruppe starteten einige in den Gewächshäusern. Eine andere Gruppe lief vorbei an den Flamingos direkt zu den Aquarien der gemäßigten Zonen und der Tropen mit den vielfältigen Variationen von Fischen, Schlangen und Reptilien. „Die Brücke“ ist Anlaufpunkt für psychisch kranke Menschen. Witzig und mit viel Aktivität waren die Dscheladas und die Japanmakaken, insbesondere die Jungtiere, die sich mit den Mähnenschafen die kargen Felsen im Gehege teilen. Weiter bergauf konnten wir die Raubkatzen, Leoparden und Geparden sowie die beiden Löwen beobachten die faul in den Gehegen dösten. Immer ein toller Anblick sind die Elefanten und die majestätischen Giraffen mit ihren langen Hälsen. Das Highlight war sicherlich für viele das neue Affenhaus, wo wir von genauem Beobachten aller Affen, Affenquiz und Händeabdruckvergleich alles ausprobierten. Um die Mittagszeit haben wir uns bei den Zebras und Erdmännchen getroffen. Danach haben sich einige ins Cafe und Bistro Belvedere aufgemacht um ein warmes Getränk zu sich zu nehmen.