Optimales Produktionsprogramm Berechnen

Mit dem optimalen Produktionsprogramm legt ein Unternehmen fest, welche Produkte nach Art und Menge in welcher Reihenfolge produziert werden, damit das Unternehmen möglichst wirtschaftlich arbeitet und trotzdem den maximalen Gewinn erwirtschaftet. Optimales Produktionsprogramm Die Kosten, die das Unternehmen dabei aufwenden muss, wenn es nur ein Stück von dem Produkt anfertigt, sind für die Ermittlung des optimalen Produktionsprogramms ebenso relevant wie die begrenzte Verfügbarkeit der Produktionsmaschinen. Die Einflussfaktoren des optimalen Produktionsprogramms Das optimale Produktionsprogramm wird durch die folgenden Faktoren beeinflusst: Stückdeckungsbeitrag Maschinenkapazität Der Stückdeckungsbeitrag ist ein Begriff, der in der Kostenrechnung und im Controlling angewandt wird. Hier wird auch häufig die Bezeichnung Deckungsbeitrag I verwendet. Den Stückdeckungsbeitrag ermittelt ein Unternehmen, wenn es den Erfolg eines einzelnen Produkts am gesamten Betriebsergebnis messen möchte. Optimales produktionsprogramm berechnen. Der Stückdeckungsbeitrag wird wie folgt ermittelt: Die Erlöse setzen sich aus den gesamten Umsatzerlösen eines Unternehmens für eine bestimmte Zeitperiode zusammen.

  1. Kostenrechnung: Das optimale Produktionsprogramm
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Kostenrechnung: Das Optimale Produktionsprogramm

Den dritthöchsten Stückdeckungsbeitrag hat dann Produkt A, von dem zwar 100 Einheiten abgesetzt werden könnten, die Kapazität reicht jedoch nur noch für die Herstellung von 50 Stück aus. Das Produkt C mit dem niedrigsten Stückdeckungsbeitrag wird nicht hergestellt. Der Gewinn nach der Zusammenstellung des neuen Produktionsprogramms errechnet sich wie folgt: G = DB - Kf = 4. 350 - 1. Optimale produktionsprogramm berechnen de. 650 = 2. 700 c. Planung mit relativen Deckungsbeiträgen Die absoluten Stückdeckungsbeiträge können nur dann zur Planung der Produktpalette herangezogen werden, wenn alle Produkte die Produktionsanlagen gleichmäßig belasten. Sind jedoch zur Bearbeitung der verschiedenen Produkte auch unterschiedliche Maschinenlaufzeiten erforderlich, so dienen die relativen Deckungsbeiträge als Entscheidungskriterium. Unter einem relativen Deckungsbeitrag versteht man den Stückdeckungsbeitrag eines Produktes pro Zeiteinheit, also z. pro Maschinenminute oder pro Maschinenstunde. Das Beispiel wird nun folgendermaßen verändert: Es stehen pro Betrachtungsperiode nach wie vor 300 Maschinenstunden (18.

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Vollmilch Nuss Zartbitter Gegenwärtige monatliche Produktions- und 40. 000 100. 000 Absatzmenge (Stück/Monat) Max. monatl. Produktions- und Absatzmenge 100. 000 100. 000 (Stück/Monat) Preis pro Tafel (€/Stück) 1, 00 1, 20 1, 10 Variable Kosten pro Tafel (€/Stück) 0, 50 0, 60 0, 30 Die Fixkosten pro Monat betragen 50. Im Laufe des Herstellungsprozesses wird die Schokoladenmasse in einer Presse in Tafelform gebracht. Diese Aufgabe wird von zwei Maschinen ausgeführt, die gemeinsam über eine Kapazität von 300 Stunden pro Monat verfügen. Optimale produktionsprogramm berechnen . Je nach Schokoladentyp muss die Schokoladenmasse aufgrund der verschiedenen Festigkeit unterschiedlich lange in der Presse verbleiben: "Vollmilch" pro Tafel 2 Sekunden, "Nuss" pro Tafel 4 Sekunden, "Zartbitter" pro Tafel 8 Sekunden. a. Wie hoch ist der gegenwärtige monatliche Nettoerfolg des Unternehmens (Produktionsmenge = Absatzmenge)? b. Welche Änderung im Produktionsprogramm würden Sie vorschlagen, um die Gewinnsituation des Unternehmens in dieser Engpasssituation zu verbessern?

Abkürzungsverzeichnis: AK = AnschaffungsK DB = Deckungsbeitrag db = DB je Stück EF = Eigenfertigung eKF = erzeugnisfixe K EKP = Einkaufspreis FB = Fremdbezug g = Stückgewinn G = Gewinn k = Stückkosten K = Kosten KF = Fixkosten KV = variable Kosten kv = variable k naeKF=nicht abbaubare eKF ND = Nutzungsdauer NVKP = NettoVKP pK = produktbezogene K PUG = Preisuntergrenze U = Umsatz uKF = unternehmensfixe K xBEP = break-even-point Engpassrechnung Ein Engpass kann sowohl in der Produktion als auch im Absatz bestehen. 1. Engpass in der Produktion Bei der PerKol Sportgeräte AG wird nicht mehr produziert als abgesetzt werden kann, d. h. Optimales Produktionsprogramm | Kostenrechnung - Welt der BWL. es wird nicht auf Lager produziert. In den Aufgaben gibt es maximal 1 Engpass. Die PerKol Sportgeräte AG stellt 2 unterschiedliche Gymnastikmatten Typ A und Typ B her. Die Nähmaschine M I wird ausschließlich zur Fertigung der Gymnastikmatten verwendet. Im Monat Mai beträgt die Fertigungskapazität von M I 950 Stunden, damit können die Höchstabsatzmengen für die Gymnastikmatten Typ A und Typ B gerade hergestellt werden.