Landrätin Wirbt Für „Naturmetropole Osnabrücker Land“ | Landkreis Osnabrück

"So allein hätte man das nicht geschafft! " Und so feierten wir gemeinsam mit über 150 geladenen Gästen die Wiedereröffnung unseres Schullandheims Barkhausen 3. 0. Landrätin Anna Kebschull gratulierte als Vertreterin des Landkreises Osnabrück, der von Projektbeginn an – also seit 2017 – beratend und unterstützend an unserer Seite war. "Dieses ganzheitliche Konzept, für die Kinder – für unsere Zukunft gedacht, öffnet die Herzen. Es könnte keinen besseren Zeitpunkt geben, als jetzt unseren Kindern hier einen Ort, eine Möglichkeit zu geben, sich persönlich weiterzuentwickeln und ihnen nahezubringen, was Naturschutz und Ressourcenschonung ist, was gesunde Ernährung ist. Wie könnten wir das besser platzieren als in Bad Essen, einem Cittaslow -Standort. Es ist ein wunderbarer Ansatz. Ich glaube, dass alle Kinder, die jetzt hier demnächst herkommen, diesen Aufenthalt nicht vergessen werden. Ich als Landrätin freue mich natürlich, denn ich weiß, dass das den Tourismus nachhaltig anregt, denn nach solch tollen Erlebnissen, kommen die Kinder bestimmt irgendwann wieder", so Anna Kebschull.

  1. Erste Grünen-Landrätin Deutschlands: Unternehmerin Anna Kebschull aus dem Kreis Osnabrück im Porträt: im Porträt: Transparenz statt Hinterzimmerpolitik
  2. Gute Nachricht des Tages: Landkreis erneut für familiengerechte Politik ausgezeichnet - hasepost.de
  3. Steckbrief – Anna Kebschull

Erste Grünen-Landrätin Deutschlands: Unternehmerin Anna Kebschull Aus Dem Kreis Osnabrück Im Porträt: Im Porträt: Transparenz Statt Hinterzimmerpolitik

Anna Kebschull nahm das erste Heimatjahrbuch 2022 entgegen Osnabrück. Die kommunale Gebietsreform in Niedersachsen, die im Jahre 1972 zur Bildung des Großkreises Osnabrück führte, bildet das Schwerpunktthema des Heimatjahrbuchs Osnabrücker Land 2022. Anlass genug für die Vorstände des Heimatbundes Osnabrücker Land e. V. (HBOL) und des Kreisheimatbundes Bersenbrück e. (KHBB), zusammen mit Mitgliedern der Jahrbuch-Redaktion das symbolische erste Exemplar des Sammelbandes vor dem Kreishaus am Schölerberg in Osnabrück an Landrätin Anna Kebschull zu überreichen. Seit 1965 beherrschte das Thema "Gebiets- und Verwaltungsreform" die kommunalpolitische Diskussion in Niedersachsen. Für die Älteren unter den Bürgerinnen und Bürgern des Osnabrücker Landes sind die damaligen Auseinandersetzungen noch lebendig, so als wäre es erst kürzlich gewesen. Und doch ist schon ein "goldenes" Jubiläum zu feiern. Mit dem Kernstück der Reform, dem Osnabrück-Gesetz von 1972, fanden die Diskussionen und Auseinandersetzungen vor nunmehr 50 Jahren weitgehend ihr Ende.

Gute Nachricht Des Tages: Landkreis Erneut Für Familiengerechte Politik Ausgezeichnet - Hasepost.De

Wenn sie in Berlin Politik machen würde, dann sei das ja nur Papier, im Landkreis aber sei es konkret: bessere Mobilitätsangebote mit Shuttle-Bussen und Anrufbussen, eine Erreichbarkeit aller Orte wie in der Stadt wünscht sie sich. So soll der Kreis zur "Naturmetropole" werden. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige "Ich will einen neuen Stil" Da hat sie sich ja viel vorgenommen mit einem Kreistag, in dem die CDU dominiert und die Grünen gerade mal sieben von fast 70 Sitzen haben. Genau, sagt Anna Kebschull, das sei ihr wichtigstes Anliegen: "Ich will einen neuen Stil. " Offenheit, miteinander reden, gemeinsam Lösungen suchen, Bürger einbeziehen. Was ist mit den Parteigrenzen? "Mal sehen, wie lange es sie gibt", sagt Anna Kebschull. Sie lächelt sonst viel, jetzt lächelt sie nicht. So, wie es früher immer lief, wird es mit ihr nicht mehr laufen. Mehr zum Thema: Wahlsiegerin Kebschull im Interview: "Ich glaube, man hat uns Grüne lange verkannt" Reaktionen auf Kebschull-Wahlsieg: Was bedeutet die grüne Welle für die OB-Wahl in Hannover?

Steckbrief – Anna Kebschull

Der Vater riet ihr, sich von politischen Organisationen fernzuhalten, und das tat sie. Bis Angela Merkel 2009 den Ausstieg aus dem Atomausstieg plante (um nach Fukushima den Ausstieg aus dem Ausstieg des Ausstiegs zu beschließen, aber das war erst 2011). Als die Nachricht über den Bildschirm flimmerte, entschied Anna Kebschull, dass sie jetzt was tun müsse. Nachbarschaftsinitiative für schnelleres Internet Dass es nicht ganz folgenlos blieb, was sie tat, hatte sie schon vorher erlebt, bei Gründung einer Nachbarschaftsinitiative für schnelleres Internet. Noch mitten im Anti-Fracking-Engagement kandidierte sie für den Gemeinderat in Bad Rothenfelde und arbeitete sich dann langsam weiter nach oben. Die Landtagskandidaturen waren nicht erfolgreich, aber im Gemeinderat ist Anna Kebschull Fraktionsvorsitzende geworden, im Kreistag stellvertretende Sprecherin der Grünen-Fraktion. Funktionen, die sie jetzt abgibt. Beim Fototermin (die Medien stehen derzeit Schlange bei ihr) zögert sie, sich vor einen Baum zu stellen, wegen des grünen Hintergrunds.

Seit dem November 2019 darf ich als Landrätin im Landkreis Osnabrück tätig sein. Meine freie Zeit gehört meiner Familie und der Natur.

Und doch ist schon ein "goldenes" Jubiläum zu feiern. 50-jähriges Jubiläum Mit dem Kernstück der Reform, dem Osnabrück-Gesetz von 1972, fanden die Diskussionen und Auseinandersetzungen vor nunmehr 50 Jahren weitgehend ihr Ende. Dieses Jubiläum ist der Anlass für das Schwerpunktthema im neuen Heimatjahrbuch Osnabrücker Land 2022, für dessen Redaktion Johannes Brand, Dr. Rainer Drewes, Uwe Plaß und Tim Wagemester verantwortlich sind. In drei Grundsatzbeiträgen werden die Gebietsreform allgemein, die Bildung des Großkreises Osnabrück und die Gemeindebildungen im Osnabrücker Land dargestellt. Am Beispiel der drei Kommunen Georgsmarienhütte, Belm und Melle wird aufgezeigt, wie unterschiedlich von Ort zu Ort die Probleme waren und die Diskussion ablief. Eher randliche Themen, aber besonders interessant, sind die Ausgliederung von Vörden in den Kreis Vechta oder das Bemühen der Gemeinde Büscherheide, nach Nordrhein-Westfalen umgegliedert zu werden. Geschichtlicher Schwerpunkt Der weitere Inhalt des Buches lässt sich hier nur ansatzweise skizzieren.