Franziskanerkloster Kerbscher Berg

Neu!! : Franziskanerkloster Kerbscher Berg und Liste der Klöster in Thüringen · Mehr sehen » Liste eichsfeldischer Adelsgeschlechter Die Liste eichsfeldischer Adelsgeschlechter bietet eine Übersicht über die Ritter- und Adelsgeschlechter, die im Gebiet des historischen Eichsfeldes ihren Stammsitz hatten, über Burgen, Schlösser und Besitzungen verfügten oder als Kurmainzische Amtleute im Eichsfeld eingesetzt und ansässig wurden. Neu!! : Franziskanerkloster Kerbscher Berg und Liste eichsfeldischer Adelsgeschlechter · Mehr sehen » Liste von Klöstern im Eichsfeld Die Liste von Klöstern im Eichsfeld enthält sowohl die gegenwärtigen Klöster als auch ehemalige Klöster in Eichsfeld von denen einige heute in Niedersachsen und Thüringen liegen. Neu!! : Franziskanerkloster Kerbscher Berg und Liste von Klöstern im Eichsfeld · Mehr sehen » Liste von Kreuzwegen im Eichsfeld In der Liste Kreuzwege im Eichsfeld sind Freilandkreuzwege für Orte, die zum historischen Eichsfeld gehören, aufgeführt. Neu!! : Franziskanerkloster Kerbscher Berg und Liste von Kreuzwegen im Eichsfeld · Mehr sehen » Paschalis Gratze Paschalis Gratze (bürgerlich: Theodor Wilhelm Gratze, auch: Grace, * 27. November 1819 in Werden (Ruhr); † 30. April 1896 in Dingelstädt) war ein deutscher Orgelbauer, Kirchenplaner und Baumeister, der dem Franziskanerorden angehörte.

Franziskanerkloster Kerbscher Berg

Der Kerbsche Berg auf einer alten Postkarte Das Franziskanerkloster Kerbscher Berg ist ein ehemaliges Franziskanerkloster auf dem Kerbschen Berg in Dingelstädt in Thüringen, gelegen in einem Landschaftsschutzgebiet, umgeben von etwa 200 Linden. Franziskanerkloster Das Franziskanerkloster entstand 1864 mit der Errichtung des ersten Gebäudeflügels. Es gehörte zur Sächsischen Franziskanerprovinz ( Saxonia). Nach der Fertigstellung 1866 wurde das Kloster vom Paderborner Bischof Konrad Martin geweiht. 1875 erfolgte die Aufhebung des Klosters infolge des preußischen Kulturkampfs bis zu seiner Restauration 1887. In den Jahren 1889 und 1890 erfolgte die Wiederaufnahme der Bautätigkeit an der heutigen Kirche. Von 1899 bis 1901 wurde das Kloster nochmals durch den Bau eines Südflügels erweitert. Ab 1918 kam es zu einem Aufblühen des Klosterlebens, dem schließlich die Nationalsozialisten 1944 durch Beschlagnahmung des Hauses ein Ende setzten. Nach dem Krieg konnten die Franziskaner 1946 in ihr Domizil zurückkehren.

In: Joachim Schmiedl (Hrsg. ): Vom Kulturkampf bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts. (= Geschichte der Sächsischen Franziskaner-Provinz von der Gründung bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts Bd. 3) Paderborn-München-Wien-Zürich 2010, ISBN 978-3-506-76991-6, S. 23–287, hier S. 163f. ↑ Eduard Trier (Hrsg. ): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland, Bd. 1, Architektur 1, Düsseldorf 1980, S. 352 ↑ a b c Willy Weyres: Katholische Kirchen im alten Erzbistum Köln und im rheinischen Teil des Bistums Münster in: Kunst im Rheinland, Bd. 2, Architektur 2, Düsseldorf 1980, S. 543 ↑ a b Anton Bettelheim (Hrsg. ): Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, Berlin 1900 ↑ a b c Robert Haaß: Zur Geschichte und Kunst im Erzbistum Köln in: Studien zur Kölner Kirchengeschichte, Bd. 5, Düsseldorf 1960, S. 412 ↑ Gerd Müller (Hrsg. ): Chronik der katholischen Kirchengemeinde Hilden (1651–1955) in: Niederbergische Beiträge, Band 52, Hilden 1988, S. 239 ↑ a b Gerhard Ribbrock: August und Wilhelm Rincklake, Historismusarchitekten des späten 19. Jahrhunderts, Bonn 1985, S. 52 ↑ Hülfensberg: Geschichte.