Zweibrücken: Verein "Radeln Ohne Alter“ Sucht Weitere Rikscha-Piloten

Seminararbeit, 2008 9 Seiten, Note: 1. 3 Leseprobe Inhaltsverzeichnis Einleitung 1. Begriffsklärung Sucht 1. 1 Begriffsklärung Alter 1. 2 Epidemiologie 1. 2. 1 Alkohol 1. 2 Medikamente 1. 3 Tabak 1. 3 Lebenslagen älterer Menschen - altersspezifische Ursachen 2. Hilfen 2. 1 Motivierende Gesprächsführung 2. 2 Behandlungskette 3. Erfordernis passgenauer Angebote Literaturverzeichnis Störungen durch den Gebrauch psychoaktiver Substanzen wie Alkohol, illegale Drogen, bestimmte Medikamente und Tabak spielen in unserer Gesellschaft eine große Rolle. Die Thematik Sucht im Alter wird dagegen tabuisiert. Welche Rolle spielen Abhängigkeitserkrankungen im Alter? Sind gefährdete Personen speziellen Risiken im Alter ausgesetzt, die eine Suchterkrankung begünstigen? Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. hat 2006 zum Schwerpunktjahr "Missbrauch und Abhängigkeit im Alter" erklärt. Aufgrund des demografischen Wandels ist mit einer starken Zunahme der Bedeutung des Themas in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zu rechnen.

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B. Anwesenheit von Menschen, die von der Abhängigkeit wissen), so können Betroffene eventuell mit den Symptomen umgehen. Je schwerer und ausgeprägter die körperlichen Entzugssymptome im Entzug waren, umso schwerer wird es in der abstinenten Zeit sein, in solchen konditionierten Situationen nicht rückfällig zu werden, so meine klinische Beobachtung. Entscheidend hierfür ist dann die Motivation des Betroffenen, sich Hilfe zu holen und zu lernen mit der Erkrankung umzugehen. Suchtkranke können genauso wenig wie andere psychisch Kranke mit dem Willen steuern, ob sie krank sind oder nicht. Sie können aber entscheiden, wie viel Hilfe sie zulassen. Lesen Sie hier den ganzen Beitrag: Sucht im Alter aus der Zeitschrift PSYCH up2date 15(01) / 2021

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99 Preis (Book) 15. 95 Arbeit zitieren Michael Supp (Autor:in), 2008, Sucht im Alter, München, GRIN Verlag,

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Das Suchthilfezentrum (SHZ) der Stadtmission Nürnberg wird die spezifischen Hilfeangebote für alternde, alkohol- und medikamentenabhängige Menschen in der Metropolregion ausbauen und Einrichtungen der Altenhilfe mit den örtlichen Suchthilfestellen vernetzen. Hierbei sollen vor allem die Pflegekräfte im Umgang mit abhängigen alten Menschen geschult werden. Siehe auch: Darüber hinaus bietet das SHZ für Angehörige von suchtkranken Senioren eine offene Informations- und Selbsthilfegruppe an, da sich die Zahl hilfesuchender Angehöriger von suchtkranken Senioren in den letzten drei Jahren im SHZ verdreifacht hat. Das Projekt erhielt 2017 den VDEK Zukunftspreis (), der an drei Projekte unter dem Motto "Gesundheit für Ältere gestalten – Lebensqualität fördern" vergeben wurde. Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird durch das Bayrische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und der Stadt Nürnberg über die Heinrich-Gröschel- Stiftung gefördert. Die Universität Bamberg begleitet das Projekt und evaluiert die Wirksamkeit der einzelnen Hilfemodule.

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Die Zahl älterer und alter Menschen in Österreich wird in den nächsten Jahren noch weiter steigen. Direkt proportional mit dem Alter steigen auch das Risiko der Multimorbidität und die Zahl der eingenommenen Medikamente. Je mehr Medikamente eingenommen werden, desto höher ist auch die Gefahr des Medikamentenmissbrauches und der Medikamentenabhängigkeit. Geschätzte 150. 000 Österreicher sind arzneimittelabhängig, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Der erste Teil der vorliegenden Arbeit beruht auf einer Literaturrecherche. Es werden anhand dieser Literaturrecherche die Medikamentensucht und der Medikamentenmissbrauch im Zusammenhang mit älteren Personen, sowie Suchtentstehungstheorien dargestellt. Weiters werden Medikamente mit Sucht- und Missbrauchspotential erfasst und die Diagnosemöglichkeiten und Präventionsmaßnahmen dargestellt. Der zweite Teil beruht auf einer empirischen Untersuchung. Um zu erheben, wie hoch die Prävalenz der Einnahmen von Schmerz-, Schlaf und Beruhigungsmittel, wie auch von Laxantien und Stimmungsaufhellern in oberösterreichischen Langzeitpflegeeinrichtungen ist, wurden von August 2015 bis Oktober 2015, in 21 Pflege- und Betreuungseinrichtungen mittels teilstrukturierten Fragebögen, Daten von 210 Frauen über 65 Jahren erhoben.

Zudem wurde auch analysiert, wie viele potentiell ungeeignete Medikamente für ältere Menschen täglich von diesen eingenommen werden. Die Erhebung zeigt, dass die Prävalenz bei Schmerzmitteln mit 51, 4% vergleichbar mit bereits erhobenen Zahlen in Deutschland ist. Bezogen auf die tägliche Einnahme von Schlaf- und Beruhigungsmittel, sowie von Stimmungsaufhellern sind die erhobenen Zahlen mit 47, 6%, 27, 1% und 33, 8% wesentlich höher als die im deutschen Suchtsurvey erhobenen Zahlen. Bei den potentiell ungeeigneten Medikamenten für ältere Personen liegt die erhobene Zahl mit 45, 2% im internationalen Durchschnitt. In the next few years, the number of the elderly will further increase. In direct proportion to age, the risk of multimorbidity and the number of prescribed medication will increase as well. The more drugs are taken, the higher the risk is of drug abuse or drug addiction. In Austria, there are about 150. 000 people suffering from drug addiction and women are more affected than men.