Erinnerung Aus Krähwinkels Schreckenstagen (Interpretation)

Interpretation: Heinrich Heine – Zur Beruhigung Das Gedicht "Zur Beruhigung" wurde 1844 von Heinrich Heine verfasst und stellt das Leben der Deutschen mit dem das der Römer gegenüber. Heine will mit seinem Werk das Deutsche Volk dazu aufrufen, sich gegen die Diktatur der Fürsten zu wehren. Das Gedicht ist in acht Strophen zu je vier Versen unterteilt. Jede dieser Strophen besitzt Paarreime und das Metrum der meisten Verse ist ein Jambus. Außerdem gibt es auch einige Enjambements wie z. B. im Übergang von Zeile 21 zu Zeile 22, die Mehrdeutigkeit verursachen und den Leser dazu anregen, genau nachzulesen. Heine stellt in seinem Gedicht, wie schon in der Einleitung erwähnt, zwei Gruppen gegenüber: Die Gruppe der Deutschen und die Gruppe der Römer. Die Deutschen werden als "gemütlich und brav" (Zeile 9), "treu wie Eichenholz" (Zeile 15), "stolz" (Zeile 14) und "durstig" (Zeile 11) charakterisiert. Heinrich heine zur beruhigung model. Außerdem wird über sie gesagt, dass sie "Tabak rauchen" (Zeile 5), "36 Herren" (Fürsten) haben (Zeile 21), "die besten Klöße" (Zeile 8) kochen, "gute Pfefferkuchen" (Zeile 20) haben, "Sauerkraut mit Würsten" lieben (Zeile 28) und eine "fromme Kinderstube" haben (Zeile 31).

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Dabei gibt die Regierung Anweisungen an das Volk, indem sie darstellt, wie es sich zu verhalten hat. Das Gedicht beinhaltet acht Strophen mit jeweils vier Versen. Das Reimschema lautet durchgehend aabb. Dementsprechend besteht das Gedicht somit aus Paarreimen. Hinsichtlich der Metrik 1 ist ein vierhebiger Jambus vorzufinden. Beim Subsumieren des Gedichts wird deutlich, dass man es in drei Sinnabschnitte unterteilen. Interpretation "Zur Beruhigung" (Heinrich Heine) - Heinrich-Heine-Forum. In dem ersten Abschnitt, der sich von Vers 1 bis 12 erstreckt, stellt die Regierung klar heraus, welche Personengruppen von dem neuerlassenen Mandat der Regierung betroffen sein sollen. Der zweite Abschnitt (Vers 13 bis 24) beinhaltet die Anweisungen dieser Regierung, die in Aufforderungen münden. Der Abschnitt von Vers 25 bis Ende handelt von den Folgen, die die Bevölkerung zu erwarten hat, wenn sie den Anweisungen nicht folgt. Direkt zu Beginn des Gedichts erkennt man sofort, wer Heines Ansicht nach der eigentliche Verfasser des Textes sein soll. Demnach sind es der Bürgermeister und der Senat, die sich mit einer Art Rede an das Volk richten.

Sie beginnen mit einer Verkündigung in der ersten Person Plural, indem sie klarstellen, dass das folgende Mandat an die Kassen der oberen Bürgerschaft erlassen wurde (vgl. Verse 1-4). Dass gerade diese Regierung eine zentrale Rolle spielt, zeigt die Wiederholung des Worts "Wir" in der nächsten Zeile, die zugleich eine Anapher 2 darstellt. Die Regierung der Stadt stellt den Bürgern in den nächsten beiden Strophen (Vers 5 bis 12) ihre Problemsituation dar. Sie beschwert sich über die Aufständischen, die nach Veränderung streben. Mit der Metapher 3 in Vers 6 wird bildhaft verdeutlicht, dass diese Einstellung langsam auch bei der breiten Volksmasse durch Ausländer, Fremde und Gottesleugner verbreitet wird. Denn diese "sähen den Geist der Rebellion". Anscheinend versucht die Regierung den Widerstand im frühen Stadium zu verhindern. Heine stellt in diesen beiden Strophen noch einmal klar heraus, wer die "Unruhestifter" der damaligen Zeit für die Regierung waren. Heinrich heine zur beruhigung german. Zum Beispiel sind es Gottesleugner, die keinen Glauben haben und deshalb schon gar nicht zum Staat Vertrauen fänden (vgl. Verse 11/12).