Ärztlicher Bereitschaftsdienst Gießen Ab 15. August Im Ukgm

Die Notfallambulanz der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist in die Zentrale Notaufnahme des Universitätsklinikums Marburg integriert, aber räumlich und personell so ausgestattet, wie es den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen entspricht. In der Pädiatrischen Notfallambulanz werden Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren mit akut aufgetretenen Problemen und Erkrankungen rund um die Uhr von Ärztinnen bzw. Ärzten und Kinderkrankenschwestern bzw. -pflegern der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin altersgerecht versorgt. Bei Bedarf werden die Patienten interdisziplinär, d. h. zusammen mit spezialisierten Ärzten anderer Abteilungen des Klinikums behandelt. Sofort notwendige Untersuchungen oder Behandlungen werden direkt eingeleitet. Durchbruch bei den Tarifverhandlungen für den nicht-ärztlichen Dienst am UKGM – Geschäftsführung und ver.di schnüren großes Tarifpaket. Falls medizinisch erforderlich, erfolgt die stationäre Aufnahme. In anderen Fällen wird den Eltern für die weitere Diagnostik und Therapie je nach Befund die Vorstellung ihres Kindes beim Kinder- bzw. Hausarzt, in einer unserer Spezialambulanzen oder in unserer Tagesklinik empfohlen.

Durchbruch Bei Den Tarifverhandlungen Für Den Nicht-Ärztlichen Dienst Am Ukgm – Geschäftsführung Und Ver.Di Schnüren Großes Tarifpaket

Teilzeitbeschäftigte erhalten diese Sonderzahlung anteilig. Die Vergütungen steigen dann zum 1. Juli 2021 um 2, 2 Prozent, mindestens jedoch um 60 Euro. Die Ausbildungs- und Praktikantenvergütungen steigen zum gleichen Zeitpunkt um 30 Euro. Auch die Urlaubsregelung wurde verändert – alle Beschäftigten erhalten zum 1. Januar 2022 mindestens 30 Urlaubstage. Ab 1. Januar 2022 wird ein RMV-weites-Jobticket für alle am UKGM eingeführt. Darüber hinaus wird die Möglichkeit zur Anschaffung von Job-Bikes geschaffen. Zum 1. Juli 2021 werden die geleisteten Bereitschaftsdienste höher als Arbeitszeit bewertet und damit besser bezahlt. Für mehrere Berufsgruppen wurde die Eingruppierung ab dem 1. Januar 2022 verbessert, so zum Beispiel für Medizinisch-Technische- Angestellte (MTLA, MTA, MTA-F), für Physio- und Ergotherapeuten, für Logopäden, für Erzieherinnen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, für Kardiotechniker sowie für die Pflegedienstleitungen. Es ist beabsichtigt, die Tarifverhandlungen über den Eingruppierungstarifvertrag nach den Sommerferien 2021 fortzusetzen.

Gladenbacher sammelten 6. 357 Unterschriften 85 Ärzte im Landkreis sind Teil des Bereitschaftsdiensts, rund 250 weitere lassen sich gegen Bezahlung vertreten. Und Parkplätze für Hilfesuchende gebe­ es laut UKGM genug, da der ÄBD meist zu Zeiten arbeite, in denen die Parkdecks nicht ausgelastet seien - und eine grundsätzliche Erweiterung der Stellflächen am Lahnbergeklinikum sei bereits in Planung, erläutert Dr. Sylvia Heinis. Hintergrund: Einst organisierten Ärzte im Landkreis die Bereitschaftsdienste untereinander, danach übernahm die Kassenärztliche Vereinigung (KV) die Koordinierung und organisierte um. 2013 fiel die Entscheidung, die Bereitschaftszentren Gladenbach, Biedenkopf und Stadtallendorf zu schließen, nach Marburg zu verlegen. Die Konsequenz: längere Fahrtwege für Patienten. Die Gladenbacher sammelten damals 6357 Unterschriften ­gegen die Standortschließung - erfolglos. Die KV zeigte sich damals überzeugt, dass sich "die ambulante Versorgung außerhalb der sprechstundenfreien Zeiten verbessern", weil sie sich dann auf mehrere Ärzte mit unterschiedlichen Aufgaben verteile.