Das Norwegische BÜCherdorf In Fj&Aelig;Rland

Geboten wird ein Programm aus Lesungen, Vorträgen, Livemusik und Diskussionen, das dem Zuschauer durch seine immer noch recht familiär anmutende Struktur erlaubt für kurze Zeit Teil der Hay-on-Wye- Familie zu werden. Mittlerweile hat das heute wichtigste Literaturfestival des englischsprachigen Raums weltweit erfolgreiche Ableger gegründet, so in Granada ( Spanien), Beirut und Nairobi und auch Deutschland. Und wenn wir dann das Bücherdorf Hay-on-Wye, diesen kleinen Ort irgendwo in Wales, wieder verlassen, haben wir nicht nur drei Bücher mehr im Gepäck, sondern auch die Erkenntnis gewonnen, dass es sich immer lohnt, hinter die Kulissen zu sehen und dass sich aus kleinen Dingen ganz Großartiges entwickeln kann.

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Die Autofähre stellte bald ihren Betrieb an, der Verkehr rauschte nun drei Kilometer entfernt an dem idyllischen Flecken vorbei - Fjærland mit seinen 280 Einwohnern drohte zu veröden. "Wir haben uns überlegt: Wie bekommen wir wieder Leben ins Dorf? ", erzählt? degård. Die rettende Antwort darauf sollte aus Wales kommen. Während einer Urlaubsreise machte der Sogndaler Schulrat Claus Kvamme per Zufall Station in Hay-on-Wye, das 1961 als erstes der heute über 20 Bücherdörfer in Europa entstanden war. Viele dieser kleinen Orte - so etwa auch Redu in den belgischen Ardennen, oder Bredevoort im niederländischen Achterhoek - drohten ebenfalls zu vereinsamen: Alte Bücher brachten ihnen neuen Aufschwung. Bücherdorf in norwegen kaufen. Kvamme erkannte die Chance, exportierte die Idee nach Norwegen, und 1996 wurde Fjærland das erste Bücherdorf Skandinaviens. Seitdem wühlen sich Bücherwürmer und Leseratten durch den örtlichen Bestand von etwa 200 000 Bänden. "Vielleicht sind es noch mehr", sagt Eivind? degård, Manager des Bücherdorfes und Lehrer an der Volkshochschule in Sogndal.

Hier im Tal gibt es für norwegische Verhältnisse größere Felder. Ein Landwirt baut mühsam mit einem Bagger ein weiteres Anbaugebiet. Ja, manchmal werden Felder sogar gesprengt, um Anbauflächen zu gewinnen. Eine schmale Straße führt durch die Gemeinde Fjærland über einen Damm, dessen Seiten mit Steinquadern die Autofahrer vor dem Absturz in den Fjærlandsfjord schützen. Wir sind neugierig und voller Erwartungen, wie weit diese Straße wohl gehend würde. Skandinavien: Fjærland - Norwegens erstes Bücherdorf. Ideal diese Tour entlang des Fjærlandsfjord eigentlich für Fahrräder. Denn auf unserem Weg in das kleine Bücherdorf Mundal als Teil der Gemeinde Fjærland, eben bekannt als das Bücherdorf Fjærland. Kleine Höfe sind am Fuße der Bergkette gebaut, auf der gegenüberliegenden Seite zieren romantische Bootshäuser die Ufer des Fjærlandsfjord. Ruhig ist es hier im Mai, wenn die Landschaft in das satte und frische Grün des Frühlings eintaucht. Wenige Kilometer weiter öffnet sich das kleine Bücherdorf Mundal. Eigentlich besteht Mundal lediglich aus einer Straße, die in einer Sackgasse endet.

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Die Initialzündung dazu setzte der hier geborene Buchhändler Richard Booth, der, als er 1961 von seinem Studium aus Oxford in seine Heimat zurückkehrte, einen ganzen Container voller Bücher dabeihatte und damit den Grundstein für eine bis dahin einzigartige Tourismusidee gelegt hatte. Heute gibt es in dem idyllischen Ort etwa 40 Antiquariate und Buchläden, allein in Richard Booth's Bookshop sind es mehr als 500. 000 Bücher, ergänzt durch eine umfangreiche Sammlung von Postkarten. Die wertvolleren Stücke warten in gut verschlossenen Vitrinen auf ihre neuen Besitzer, während sich die preiswerte Ware auf dem Fußboden stapelt, so dass man kaum einen Fuß vor den anderen bekommt. Bücherdorf in norwegen school. Ganze Häuser sind in Hay bis unter den Dachboden vollgestopft mit Literatur, die diversen Buchläden und Antiquariate befinden sich in Wohn- und Geschäftsgebäuden, im örtlichen Kino, draußen auf den schmalen Gassen von Hay, selbst die aus dem 12. Jahrhundert stammende Burg beherbergt zwischen ihren Mauern einen gut sortierten Buchladen, dessen Sortiment (wie übrigens in allen anderen Bookshops) nicht nur aus englischsprachiger Literatur sondern auch Büchern in deutscher, französischer und spanischer Sprache besteht.

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Obwohl der Ort Fjærland mit dem Zentrum Mundal gerade einmal 300 Einwohner zählt, ist das Dorf in Norwegen und Teilen Europas bekannt. Als Bücherdorf hat man sich überregional einen Namen gemacht. Jedes Jahr kommen Zehntausende von Besuchern, um den Antiquariaten zu stöbern. Hotel Mundal in Fjærland Fjærland im idyllischen Fylke Sogn og Fjordane gelegen, war natürlich noch nie der Nabel der Welt gewesen. Allerdings hatte der Fährverkehr immer für eine rege Besucherschaft gesorgt und das Hotel Mundal war bei zahlreichen Intellektuellen ein anerkannter Treffpunkt gewesen. Mit dem Bau von Straßentunneln wurde der Fährverkehr eingestellt und Fjærland schien immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Bücherdorf Fjærland am Fuß des Jostedalsbreen | ferienhausinnorwegen.net. Schulrat Claus Kvamme hatte nach einem Aufenthalt in Wales die rettende Idee und gründete das erste Bücherdorf Skandinaviens. Bücherdorf Fjærland am Fuß des Jostedalsbreen Bücherdorf Fjærland Laut eigenen Angaben verfügt das Bücherdorf mittlerweile über Regale von einer Länge von vier Kilometern.

Nun, nach Drehschluss, sieht er auf die grandiose Felsenkulisse. Ein Traumland, aber eines mit Widerhaken, und "leben, nein, das könnte ich hier nicht". Dafür ist es ihm zu unkommunikativ, "sehen Sie sich um, kein Restaurant, kein Café irgendwo", der Norweger bleibt lieber zu Hause. Die Umstehenden nicken: "Du brauchst schon einen Bunsenbrenner, das norwegische Gemüt zu erwärmen", und ein anderer hat erfahren: "Das Beste bei Kontakten ist, man hat eine Großtante, die mit der Großtante des anderen in die gleiche Schule ging. So kommt man am ehesten ins Gespräch, entdeckt eine Gemeinsamkeit nach der anderen und hat nach einer halben Stunde, was man will. " Auch die norwegische Nonchalance im Umgang mit Zeit und Raum ist gewöhnungsbedürftig: "Wir öffnen, wenn wir kommen. Wir schließen, wenn wir gehen", steht an mancher Ladentür, und die Nachricht, 60 Kilometer weiter hätte gerade eine Tankstelle auf, löst im Team kleine Panik aus: Alles will hin, die seltene Gelegenheit zu nutzen. Norwegen ist schwierig, Norwegen ist teuer.