Verabschiedung Ruhestand Pfarrer

Dankesworte der PGR-Vorsitzenden Anita Bellm Sehr geehrte Gäste, liebe Gemeindemitglieder, lieber Herr Pfarrer Müller! Nach 47 Jahren priesterlichen Wirkens gehen Sie, Herr Pfarrer Müller, nun in den wohlverdienten Ruhestand. Am 11. Juni 1962 haben Sie in der Basilika zum Heiligen Blut in Walldürn dem Bischof Ihr "Ich bin bereit zum priesterlichen Dienst", bekundet. In den zurückliegenden 47 Jahren haben Sie diesen Dienst an verschiedenen Orten ausgeführt, zunächst als Kaplan in Neckarbischofsheim und Ladenburg, dann als Priester des Spätberufenenseminars in Sasbach und als Pfarrer in Tauberbischofsheim und Hockenheim. Mit Urkunde vom 1996 wurde Ihnen die Leitung und Verwaltung unserer Pfarrei St. Abschied Pfarrer Eyrich. Sebastian Neuthard übertragen und im September 2001 kam die Pfarrei St. Bartholomäus Büchenau dazu. 1996 war unsere Pfarrgemeinde in einer Umbruchsituation. Doch in kurzer Zeit waren Sie, Herr Pfarrer Müller, sehr beliebt. Ihre Art, unvoreingenommen auf Menschen zu zugehen und für sie da zu sein, brachten Ihnen Respekt und Anerkennung und Sie wurden geschätzt als Seelsorger mit Leib und Seele.

Verabschiedung Ruhestand Pfarrer Hieronymus Yelin Zu

Sein Dank galt auch Ehemann Clemens Gerlach, der von Beginn an Mitglied im Männerchor war. "Wir schätzen das gute Miteinander für die Ewigkeit. " Weitere Grußworte kamen von Roland Ernst, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Unterbreizbach. Die Pfarrerin habe in den letzten 11 Jahren das Leben von Generationen geprägt. "Du hast es vermocht, deine Botschaft den Menschen rüberzubringen. " Dabei unterstrich Roland Ernst besonders das Engagement der Pfarrerin bei der 1100 Jahresfeier in Pferdsdorf. Wo sie "entscheidend zu dem großen Erfolg des Jubiläums" beigetragen habe. "Du hast immer Optimismus und Freude bereitet. Ich werde dein Lachen vermissen", ergänzte der Bürgermeister. Verabschiedung ruhestand pfarrer hieronymus yelin zu. Nach dem Gottesdienst gab es noch bei Kaffee und Kuchen im Bürgerhaus viele und herzliche Grußworte von all jenen, die den Tag nutzen, um die neue Zeit zu begrüßen. "Ich hoffe, wir sehen uns wieder", war so an diesem Tag von vielen Seiten zu hören. Stationen und Momente Pfarrerin Antje Gerlach wird mit ihrem Mann nach Liebschütz ziehen.

Pfarrer Alexander Pollack wird an diesem Sonntag "entpflichtet". Foto: Evangelisches Dekanat ( Foto: Evangelisches Dekanat) DARMSTADT - (red). Sein Dienst in der Behindertenseelsorge hat ihm in den 22 Jahren immer Freude bereitet, seinen Wechsel nach Darmstadt habe er nie bereut, sagt Pfarrer Alexander Pollack. Am Sonntag, 19. März, um 15 Uhr wird er im Gottesdienst in der evangelischen Andreasgemeinde "entpflichtet". Seine Devise in all den Jahren lautete: "Als Mensch auf den Menschen zugehen und mitmenschlich handeln". Ganz einfach einem Menschen mit Behinderung begegnen wie jedem anderen auch und dann schauen, was möglich ist, sagt der Fünfundsechzigjährige. Verabschiedung pfarrer ruhestand. Seine direkte und natürliche Art hat seinen Dienst mit Menschen mit Behinderung ausgemacht. Hier müsse man vor allem "flexibel sein und auch mal das Chaos aushalten können", sagt Alexander Pollack, der zuvor Gemeindepfarrer in Roßdorf war und in Frankfurt, Göttingen und Tübingen studiert hat. Auch ein Sozialpädagogik-Studium hat er absolviert.