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[3] "Von der didaktischen Plakativität der Berliner Arbeiterfilme, in denen die Personen meist zu Chiffren gesellschaftlicher Kräfte verkümmern, ebenso weit entfernt wie vom Fassaden-Realismus deutscher Fernsehserien, geht Keusch mit behutsamer Sympathie mit seinen Menschen um, ohne jemals den Blick für die gesellschaftlichen Bedingungen ihrer Probleme zu verlieren. " Sonstiges [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Erwin Keuschs Eltern betrieben eine Bäckerei, weshalb der Regisseur eigene Erfahrungen in den Film einfließen lassen konnte. Mehrere Darsteller spielten fünf Jahre später wieder zusammen in dem Film Das Boot. Die Hersbrucker Bäckerei, die für diesen Film als Drehort diente, wurde 2010 aufgegeben. Als Kulisse für die im Film gezeigte Großbäckerei wurde ein bis heute bestehender Betrieb in München für Innenaufnahmen verwendet. Der Stadtteil Neuperlach, in dem die Bäckerei damals lag, war mit seinen Hochhausfassaden auch passend für eine Außenaufnahme. Auszeichnungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Filmprädikat "Besonders wertvoll" der Filmbewertungsstelle Ernst-Lubitsch-Preis 1978 für Erwin Keusch Filmband in Silber (weitere programmfüllende Spielfilme) für Erwin Keusch Filmband in Gold (Darstellerpreis) für Bernd Tauber Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Brot des Bäckers in der Internet Movie Database (englisch) Das Brot des Bäckers bei Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Das Brot des Bäckers.

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Während Werner in die Industriebäckerei wechselt, bleibt Baum als Einmannbetrieb zurück. Das ist nicht alles. Der Film ist vielschichtiger und wartet mit einer Wende gegen Ende der Spielzeit auf. Der Zuschauer bleibt dennoch etwas ernüchtert und ratlos zurück, angesichts der weiteren Entwicklungsmöglichkeiten der Bäckerei, die Erwin Keusch offen lässt. Nicht umsonst hat Bernd Tauber den Bundesfilmpreis für seine Rolle als Werner erhalten. Authentisch und gut. Überhaupt zeichnet der Film das Bäckerleben realistisch nach, ganz ohne Bäckerromantik. Weil "Das Brot des Bäckers" an Aktualität nichts verloren hat und ein aus meiner Sicht so ausnahmslos beeindruckendes Werk ist, habe ich quasi über Nacht die Idee geboren, die mir geschenkte DVD in der Blogosphäre auf Wanderschaft gehen zu lassen. Das sind die Regeln: Film anschauen und deine Meinung darüber im eigenen Blog notieren (bitte immer mit dem Hashtag #brotfilmreise) einen anderen Food-/Brotblogger aussuchen und die DVD per Post mit diesen Hinweisen hier an ihn schicken zur DVD immer eine kleine Notiz, Visitenkarte etc. legen, damit die Filmschauenden wissen, bei wem die DVD schon überall war Der erste Auserwählte Film-Empfänger ist Freund und Bäckermeister Dietmar Kappl, der von Rationalisierung und Technisierung ein Lied singen kann, weil er gerade mittendrin steckt.

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Ich bin gespannt, wie weit die DVD reisen wird. Interessantes Detail: Das im Film beschriebene Schicksal ereilte die Hersbrucker Bäckerei, in der gedreht wurde, 2010 selbst. Sie wurde aufgegeben. Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch. Deshalb bitte ich dich, bei jeder öffentlichen Nutzung meiner Ideen, Rezepte und Texte immer die konkrete Quelle anzugeben. Willst du auf dem Laufenden bleiben, dann abonniere gern meinen kostenlosen Newsletter. Möchtest du meine Arbeit am Blog unterstützen, dann freue ich mich auf DEINE HILFE.

Im Herbst 1971 tritt Werner Wild in Hersbruck in Mittelfranken als Lehrling beim sympathischen Bäckermeister Georg Baum an. Er wird vertraut mit Feinheiten der Brot- und Gebäckherstellung, findet Aufnahme in der Familie, im Dorf und verliebt sich in das Mädchen Margot. Als ein Supermarkt öffnet, beginnt der Überlebenskampf. Die Bäckeridylle droht zu zerbröckeln. Werner besteht die Gesellenprüfung und arbeitet in einer Großbäckerei. Der Eigenbrötler Baum läuft Amok. Werner kehrt zurück um zu helfen. Es ist Herbst 1975. Der Kontrast von Handarbeit und Brotstraßen und die Erkenntnis, dass handwerkliches Können allein nicht ausreicht, bestimmen die Lehr- und Gesellenjahre der Hauptperson, die den zwangsläufigen Niedergang des Kleingewerbes am eigenen Leib erfährt. Ironische Zwischentitel gliedern die Geschichte um erste Sahne und letzte Hoffnung. Regisseur Erwin Keusch ist selbst Bäckersohn und erhielt für das halbdokumentarische Drama 1977 das Filmband in Silber des Deutschen Filmpreises und den Ernst-Lubitsch-Preis.