Die Kunst Ein Egoist Zu Sein

Ich hatte dabei das Gefühl, der Autor würde seine Worte direkt an mich richten. Oh, wie war mir das alles bekannt. Ich war doch auch so eine Person, die nie Nein sagen konnte. Kaum hatte der andere seine Sorgen auch nur ausgesprochen, bot ich ihm meine Hilfe schon an. Überhaupt, ich schien der "Mülleimer der Nation", zu sein. Jeder raste mit seinen Problemen stehenden Fußes zu mir, schüttete sein Herz aus, und Susi half. Auch dann, wenn ich eigentlich selbst genug zu tragen hatte. Aber wenn ich ehrlich sein soll, muß ich gestehen, daß mich kaum jemand wirklich direkt um meine Unterstützung bat. Ich selbst war es, die sich jedesmal eifrig und freudig anbot. Ja, meine Antworten kamen oft viel schneller als meine Überlegungen. Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir so gerne gut sein wollen und was uns davon abhält. | Bei Cultous bestellen. Denn hätte ich mir Zeit genommen, zu durchdenken, inwieweit ich Helfer sein wollte, wäre ich oft nicht so eilig vorgeprescht. Auch für meine Kinder tat ich buchstäblich alles Ich selbst gönnte mir kaum etwas, um ihnen eine gute Schulbildung und später eine entsprechende Ausbildung zu ermöglichen.

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Er hatte eine steile und vielseitige Karriere: vom Stahlarbeiter, Reporter und Fernsehmoderator, Chefredakteur, Lehrbeauftragten an der Wiener Universität und Berater von Managern und Sportlern zum Erfolgsautor. Sein Spezialbereich war der Aufbau von Selbsthilfegruppen. Mehr Informationen Autor Kirschner, Josef Verlag Droemer Knaur ISBN 9783426822944 ISBN/EAN Lieferzeit 5 Werktage(inkl. Versand) Einband Kartoniert Format 1. 6 x 18 x 11. Die kunst ein egoist zu sein de l'agence. 5 Seitenzahl 256 S. Gewicht 171 Weitere Informationen Josef Kirschner stellt in diesem Buch folgende provakante Grundthese auf: "Wir alle sind Egoisten, aber nur wenige verstehen es, das Beste für sich daraus zu machen. Sein Spezialbereich war der Aufbau von Selbsthilfegruppen.

Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) Auch das, was sich "Christentum" nennt, nährt sich von Mitleid, leugnet nicht nur die eine Tatsache und ist die wohl schlimmste und folgenschwerste Ausprägung von institutionalisierter Selbstsucht in der bisherigen Menschheitsgeschichte. Darum nannte es Friedrich Nietzsche "die Eine große innerlichste Verdorbenheit" (Der Antichrist, 1888). Damit keine Missverständnisse aufkommen: Nicht Mitleid ist verderblich und Moral generell überflüssig, sondern es ist Verdorbenheit, Empathie als Begründung für Selbstsucht zu missbrauchen, und jede Moral wird zur Unmoral, solange die gesamte Arbeitsteilung einer systemischen Ungerechtigkeit unterworfen ist. Die Kunst, ein Egoist zu sein » Therapeuten-Netz. Das "Christentum" geht in seiner Verdorbenheit allerdings noch einen Schritt weiter, indem es die Notstände verfestigt, die Mitleid hervorrufen, um sich selbst als "den Einen unsterblichen Schandfleck der Menschheit" zu erhalten. Es ist klar, dass dies mit der ursprünglichen Lehre des Jesus von Nazareth (bzw. mit dem wahren Urchristentum) nichts zu tun haben kann, denn als "Obermitleidsethiker" wäre Jesus mit Sicherheit nicht die berühmteste Persönlichkeit der Welt geworden, auf der bis heute die planetare Zeitrechnung basiert.