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Sunday, 13. September 2020 - Turm Schloss Holligen, Bern Das Lied – Liedrezitale Bern präsentiert: Lieder eines armen Mädchens – Friedrich Hollaender in all seinen Facetten Sonntag, 13. September 2020, 17. 00 Uhr Turm Schloss Holligen Friedrich Hollaender (1896–1976) «Lieder eines armen Mädchens» Friedrich Hollaenders «Lieder eines armen Mädchens» richten den Blick auf die vielschichtigen Facetten der Armut. Dass es neben Grausamkeit und Verzweiflung in gesellschaftspolitischen Turbulenzen auch Trost und Freude in kleinen Dingen geben kann, zeigen diese Lieder in Form von Chansons auf eindrückliche Weise. Eines der Markenzeichen der Berner Sängerin Marysol Schalit neben ihrer beeindruckenden vokalen Technik ist die szenische Darstellung, die sie immer wieder in zahlreichen Opernproduktionen unter Beweis stellt. Die klassische Interpretation von Chansons zeigt auf, wie nahe sich die Genres am Anfang des letzten Jahrhunderts waren und wie wenig an Brisanz die Texte bis heute verloren haben.

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DIE LIEDER EINES ARMEN MÄDCHENS Hinterhofgesänge von Friedrich Hollaender mit Uli Naudee am Klavier Mein erstes Soloprogramm! Diesen Liederzyklus von Friedrich Hollaender habe ich mit dem Regisseur Hinrich Horstkotte und dem Pianisten Uli Naude vor einigen Jahren in Berlin in Szene gesetzt. In Berliner Dialekt erzählt eine Berliner Hinterhofgöre aus ihrem Leben in den zwanziger Jahren. Großes Vorbild ist und war für mich Blandine Ebinger, für die Hollaender diese Lieder geschrieben hat. In Berlin haben wir Hollaenders wunderbare Tragigrotesken erfolgreich im Hackeschen Hoftheater und im Cafetheater Bellevue aufgeführt. Ausserdem waren wir mit viel Freude in der Kulturellen Landpartie "Unter den Kastanien" der Familie Harlan in Werder eingeladen. Von diesem Augenblick an hat mein Herz für die kleine Kunst zu schlagen begonnen.

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Lieferzeit: Sofort versandfertig Benannt nach dem Liederzyklus "Lieder eines armen Mädchens", den Friedrich Hollaender in den 1920er Jahren für seine erste Frau, die Berliner Diseuse Blandine Ebinger, komponierte, beleuchtet dieser etwas andere "Liederabend" das Schicksal einer fiktiven Sängerin aus den 20er Jahren. Interpretiert von der vielseitigen Schauspielerin und Sängerin Nina Proll, wird das Programm getragen von kleinen skurrilen Dramen, Tragik-Grotesken vertriebener Komponisten, die später in Amerika großartige Karrieren machten: Friedrich Hollaender, Hanns Eisler und Kurt Weill. Musikalisch unterstützt wird sie durch das Trio de Salón mit Peter Gillmayr, Violine, Andrej Serkov, Bajan, und Roland Wiesinger, Kontrabass.

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Die Liedtexte stammen von Größen wie Bertold Brecht, Georg Kaiser & Robert Liebman. "Wenn ich mir was wünschen dürft" singt da die Diseuse, glänzt als "Die Hungerkünstlerin", interpretiert "The Saga of Jenny" und hat "Drei Wünsche". Dazwischen entführen uns Texte aus Friedrich Hollaenders Biographie "Von Kopf bis Fuß" in die Zeit zwischen den Weltkriegen, erzählen mit Humor und schlichter Eindrücklichkeit die Geschichte eines heimatlosen Künstlerdaseins. Die "Lieder eines armen Mädchens" schrieb Friedrich Hollaender Anfang der 20er Jahre für seine erste Ehefrau Blandine Ebinger (1899–1993). In Anlehnung an Else Lasker-Schülers Schauspiel "Die Wupper" schuf er die Figur des "Lieschen Puderbach", ein junges Mädchen, das in den 12 Liedern von seinen Träumen und Sehnsüchten, von Armut und Elend, von Hunger und Tod erzählt. Dabei entstehen kleine skurrile Dramen, Tragi-Gotesken, bei denen, so ein zeitgenössischer Kritiker, einem "das Lachen vergeht oder jedenfalls ganz anders wird. " In seiner Autobiografie schreibt er: "Eine Figur aus dem Wedding kam zur Welt.

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Daneben stand sie auf der Bühne des Volkstheaters in Wien, tanzte bei "Dancing Stars" und spielte als Sängerin etliche CD´s ein (wie "Belle de jour", "Art of Pretending", "12 Songs, nicht die Schlechtesten"). Stimmen » Schöner Grenzgang. Chansons von Holländer und Weill in originellen kammermusikalischen Arrangements, hochwertig interpretiert. 5 von 5 Sternen « — Andreas Falentin, » Sprödes, Witziges, Kritisches, Skurriles, neu arrangiert für die ungewöhnliche Besetzung mit Violine, Kontrabass und Knopfakkordeon. Das Ergebnis ist ein ebenso unterhaltsames wie eindrückliches Hörerlebnis, weil die drei Herren ganz famos aufspielen und es Nina Proll wagt, sich vom Vorbild der historischen Diseusen zu lösen und ihr so eine ganz eigene, eigenwillige Interpretation gelingt. « — Magazin Crescendo » Eine tolle musikalische Darbietung, exzellente Musiker, die enormes Können, Vielfalt und musikalische Phantasie beweisen und natürlich eine tolle sängerisch/schauspielerische Leistung von Nina Proll, die wunderbar eine Vorstellung des Flairs dieser Zeit herüber zu bringen vermag.

"… Eine tolle musikalische Darbietung, exzellente Musiker, die enormes Können, Vielfalt und musikalische Phantasie beweisen und natürlich eine tolle sängerisch/schauspielerische Leistung von Nina Proll, die wunderbar eine Vorstellung des "Flairs" dieser Zeit herüber zu bringen vermag …" Theater Akzent Theresianumgasse 18 1040 Wien Termine: 18. 04. 2013, 19:30 Uhr Preise: Euro 28, - / 24, - / 20, - / 16, - Kartenvorverkauf: 1040 Wien, Argentinierstraße 37 von Montag bis Samstag von 13. 00 bis 18. 00 Uhr Karten Hotline: 01/501 65/3306 Ab: 18. 2013 um 19:30 Aufführungsort: Theater Akzent, Theresianumgasse 18, 1040 Wien, Österreich Veranstaltungsart: Anderes Sie können einen Kommentar abgeben, wenn Sie sich einloggen. Wenn Sie noch keinen Benutzer-Account haben, können Sie hier einen anlegen.