Japanisches Rasiermesser Kamisori

Japanische Barbiere. Foto von Felice Beato aus dem Jahr 1868. Auf der linken Seite ist ein Barbier zu sehen, der ein Kamisori zur Gesichtsrasur verwendet. Ein Kamisori (剃刀) ist ein traditionelles, japanisches Rasiermesser, dessen Klinge und Griff aus einem Stück geschmiedet sind. Der Griff kann zur besseren Handhabung mit Rattan umwickelt sein. Während westliche Rasiermesser einen Griff aufweisen, in den die Klinge eingeklappt werden kann, läuft die Klinge von Kamisoris direkt in den Griff aus. Darüber hinaus unterscheiden sich Kamisoris von westlichen Rasiermessern durch ihre kürzere Schneide. Iwasaki Kamisori Japanisches Rasiermesser. Für die Qualität eines Kamisoris ist entscheidend, welcher Stahl verwendet worden ist und welcher Meister es geschmiedet hat. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kamisori kamen während der Asuka-Zeit (538 oder 592–710) im Zuge der Einführung des Buddhismus von China aus nach Japan. [1] Sie dienten zur Rasur der Tonsur buddhistischer Mönche. Vor etwa 150 Jahren, zu Beginn der Meiji-Zeit (1868–1912), wurde die Kaste der Samurai abgeschafft und die Herstellung von Katanas, der traditionellen Langschwerter, in Japan verboten.

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So quellen die Haare besser auf und bleiben feucht. Die Gefahr, sich zu schneiden, wird deutlich reduziert. Tipp: Für die Rasur der Konturen kannst du statt Schaum auch nur ein Öl verwenden. Nun geht es los mit der gründlichen Rasur: Klappe das Rasiermesser auf, lege die Klinge ein und fixiere sie. Mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger wird der Schaft der Klinge gehalten, der sogenannte Erl. Der kleine Finger liegt dabei auf dem Griffende, der Angel, und hält die Griffschale ab. Dann spannst du die Rasierzone mit der freien Hand und bewegst das Messer in einem Winkel von 30 bis 40 Grad. Hältst du es steiler, steigt die Schnittgefahr. Bei flacherer Haltung reißt die Klinge an den Stoppeln, statt sie zu schneiden. Japanisches rasiermesser kamisori black diamond. Spüle die Klinge zwischendurch immer wieder unter fließendem heißen Wasser ab. Wenn du mit dem Strich rasierst, kürzt du etwa die Hälfte der Haare. Quer zum Strich um weitere 30 Prozent. Indem du gegen den Strich streichst, schabst du dann die restlichen 20 Prozent weg. Zwischen den Durchgängen solltest du immer wieder gründlich einschäumen.

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Das Video fand ich selber sehr hilfreich. Viel Spass, Jeff Hi Jeff, vielen Dank für deine Unterstützung. LG mikri Oups, schon wieder ich Ich habe gestern diesen kleinen aber sehr feinen Schatz von der Post abgeholt. Als ich das Messer das erste Mal sah, es war etwas um Weihnachten herum, hab ich mich sofort in es verliebt. Diese Ausgewogenheit, diese Schlichtheit haben es mir angetan. Die Wellenlinien in der Mitte der Klinge deuten auf einen San-Maï Aufbau. Weicher Stahl für den Rücken, harter Stahl für die Schneide und das Ganze zusammenschmieden. So wurden Katanas bereits vor über 800 Jahren hergestellt. Meister Inoue Tosuke (Tousuke) habe dieses Messer in den roaring Twenties hergestellt. Ach was sag ich euch - es ist einfach ein Traum. INOUE TOSUKE KINMOJI Fynn1177 Beiträge: 2. Rasiermesser Archive - Rasiermesser kaufen. 671 Messerschwinger mit Leib und Seele Mein momentaner Bestand an Heftlosen-Rasiermesser, nur ein richtiges Kami darunter. Es grüßt der kleine Nils Zick Zack da war er ab:-) BastlWastl Beiträge: 895 Respekt, vor deinen Fotografischen Fähigkeiten!

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Hier werden wir einige davon diskutieren. Überlegene Rasur. Dieser Rasierer ist nicht nur optisch überlegen, sondern eignet sich auch hervorragend zum Rasieren. Es ist alles auf das gehärtete Material des Rasierers und die Schärfe zurückzuführen, die sich aus der Erfahrung und den Fähigkeiten der Arbeiter ergibt. Ideal für Details. Die Klinge dieses Rasierers ist so scharf, dass er sich hervorragend zum Detaillieren eignet. Infothread: trad. Japanische Rasiermesser - Kamisori (Neuauflage). Dies wird hauptsächlich zum Stylen von Bärten verwendet, da Männer schlanke Bartlinien wünschen. Eine der glattesten Rasuren der Welt. Jeder Rasierer kann sich rasieren, aber der Unterschied liegt im Komfort der rasierten Person. Kamisori Das japanische Rasiermesser ist ein weltweit bekanntes Rasiermesser, da es sich hervorragend rasieren lässt. Die Rasuren, die Sie mit dieser Klinge machen, sind sehr glatt, da jedes Haar von Anfang an geschnitten wird. Tolle Meta-Konstruktion, um lange zu arbeiten: Die Metallkonstruktion dieses Rasierers und die gehärtete Klinge halten viele Rasuren aus.

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Als der Samurai zur Mode wurde, wollten die Leute sauber und frisch rasiert aussehen. Somit fand dieses Werkzeug seinen Weg in die Baderäume der Samurai. Hier hat sich einer der besten Profis in Japan herauskristallisiert. Ich versichere dir, dass sich niemand in deinem Freundeskreis mit einem kleinen antiken Samurai Schwert den Bart schneidet. Mit dem Kamisori eine Rasur durchzuführen kann eine Herausforderung sein. Es fehlt der traditionelle angewinkelte Griff und die Form der Klinge kann etwas gewöhnungsbedürftig sein. Japanisches rasiermesser kamisori scissors. Dies macht es besonders wichtig ordentliche Rasierseife zu verwenden, um die Klinge so gut wie möglich gleiten zu lassen. Sobald man aber damit umgehen kann, wow, glaube mir es ist es wert. Ich weiß noch als ich die Chance hatte mich mit einem Kamisori zu rasieren – du musst nur den richtigen Winkel erwischen und der Stoppel gleitet nur so hinweg unter dieser mächtigen Klinge. Die Erfahrung ist einfach nur genial, kann ich nur empfehlen. Ein weiterer positiver Aspekt des Kamisori Rasiermessers ist das Design.

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Dieses Messer bewegt sich auf dem sehr hohen Niveau eines Iwasaki-Kamisoris. Über die Standzeit der Klinge kann ich noch nicht urteilen. Standlinie Globaler Moderator Beiträge: 2. 672 Nassrasur? Nein danke? Aber ja doch! In einem französischen Rasiererforum (Coupe-Chou-Club) habe ich folgendes Schaubild gefunden, in dem die verschiedenen Bestandteile eines Kamisoris mit ihrem japanischen und französischen Namen benannt werden. Könnte für die Profis hier möglicherweise von Interesse sein. Japanisches rasiermesser kamisori shavette. Falls es für dieses Schaubild eine geeignetere Stelle in unserem Forum geben sollte, möchte ich einen Admin. oder Mod. darum bitten, meinen Beitrag entsprechend zu verschieben. Danke. Die Nachhaltigkeit einer gründlichen Nassrasur zeigt sich 24 Stunden später an nur gering und gleichmäßig nachgewachsenen Bartstoppeln. Rockabillyhelge Beiträge: 6. 322 NOS-Hunter, aka. Jäger des verlorenen Schatzes Heute gekommen, ich weis noch nicht wie es rasiert aber es ist mein erstes Kamisori und ich hab mich drin verliebt, ein Yamamasa mit 18mm Breite Auch mit Bart immer gut rasiert

Insbesondere die dünne Hagane fordert hierbei ein besonderes handwerkliches Geschick, da sie sehr gleichmäßig aufgeschweißt werden muss und überaus dünn ist (variiert von Hersteller zu Hersteller), schon kleine Wellen oder Verformungen während des Verschweißens könnten eine wellige Verbindung beider Stähle verursachen was wiederum zu einer ungleichmäßig aus Hagane gebildeter Schneide und damit einer mangelhaften Schärfbarkeit führt. Durch das Verschweißen der zwei unterschiedlichen Stahlsorten kommt es in der Regel zu markanten Trennungslinien auf der Klinge die entweder nur durch die Farbe des Stahles oder durch feine Risse, seltener auch dekorierten Mustern (vergl. Kinmoji Kamisoris) auffällig werden. Diese Schmiedelinien sind auch auf der Rückseitigen Facette sichtbar und bilden mehr oder minder charakteristische Muster welches aber nicht mit dem aus dem Schwert- & Messerbereich bekannten Hamon () vergleichbar ist. Als Schneidstahl wurde vermutlich in früherer Zeit vornehmlich traditionell gewonnener Stahl genutzt, was nicht immer Tamahagane bedeutet sondern sich auf die Stähle aus Yasuki (Blau- & Gelbpapierstahl) ausweiten lässt.