Wärmeentwicklung Bei Der Getriebeauswahl Berücksichtigen

Zu beachten ist die Belastung in der Applikation, mit radialen oder axialen Kräften, punktuellen Belastungen oder einer Umfassungslast. Planetengetriebe für Servoanwendungen sind üblicherweise eigengelagert und bieten den Vorteil, dass die Getriebe mit verschiedenen Motoren kombiniert werden können. Wärmeübergang und Wärmeverteilung variieren je Antriebskombination Bei der Betrachtung der nachfolgenden Antriebe handelt es sich um fremdgelagerte Getriebe. Hierbei ist das Sonnenrad direkt auf der Motorwelle aufgebracht und die zusätzliche Lagerstelle am Antriebsflansch entfällt. Je nachdem, wie E-Motor und Planetengetriebe kombiniert wurden, kann der Wärmeübergang und die Wärmeverteilung in der Antriebseinheit stark variieren. Beispielhaft ausgeführt ist die Wärmeverteilung eines bürstenlosen Gleichstrommotors BG 75×25 mit einem dreistufigen Getriebe PLG 63. MITcalc - Beispiel der Getriebeberechnung. Im Vergleich bildet ein einstufiges Getriebe, angebaut an einen Motor BG 75×75 eine andere Wärmeverteilung. Hauptwärmequelle des Motors BG 75 ist die Wicklung, welche im Gehäuse verbaut ist.
  1. Einstufieges Getriebe berechnen? (Technik, Technisches Zeichnen)
  2. MITcalc - Beispiel der Getriebeberechnung
  3. Planetengetriebe - Fahrzeugtechnik - Online-Kurse

Einstufieges Getriebe Berechnen? (Technik, Technisches Zeichnen)

Dadurch kann sehr schnell die Tauglichkeit der vorgeschlagenen Konstruktion beurteilt werden. Die einzelnen Berechnungen sind nummeriert (siehe Abbildung) und nachstehend aufgezählt. Mit einem Klick auf den Link wird der komplette Auszug aus der Berechnung angezeigt. 1. Riemenantrieb. Berechnungsaufgabe und -Ergebnisse: 2. Stirnverzahnung. 3. Welle Nummer 1. 4. Wellen-Nabe-Verbindung. 5. Lager. 6. Lager. 7. Rollenkettengetriebe. 8. Welle Nummer 2. Einstufiges getriebe berechnen. 9. Wellen-Nabe-Verbindung. 10. Wellen-Nabe-Verbindung. 11. Lager. 12. Lager. ^

Mitcalc - Beispiel Der Getriebeberechnung

Gang / Übersetzung Im zweiten Gang blockiert das Sonnenrad und das Hohlrad wird angetrieben. Der Planetenträger dient als Abtrieb. Planetengetriebe 2. Gang Da die Umfangsgeschwindigkeit des Hohlrades doppelt so hoch ist wie die des Planetenträgers, ergibt sich eine Übersetzung von $i_2 = \frac{3}{2} $. Auch dies lässt sich mathematisch berechnen: Methode Hier klicken zum Ausklappen Übersetzung $ i_2 = \frac{\omega_H}{\omega_P} = \frac{\frac{\nu_H}{r_H}}{\frac{\nu_P}{r_S + r_P}} $ Auch hier setzen wir die Verhältnisse ein und kürzen: $ i_2 = \frac{\frac{2 \cdot \nu_P}{4 \cdot r_P}}{\frac{2 \cdot \nu_P}{ 3 \cdot r_P}} = \frac{ 3}{2} $ 3. - 5. Gang / Übersetzung Im 3. Gang werden Sonnenrad und Planetenträger gegeneinander blockiert, wodurch sich alle Element gleich schnell drehen und man eine Übersetzung von Methode Hier klicken zum Ausklappen Übersetzung $ i_3 = 1$ erhält. Im 4. und 5. Gang tauscht man Antrieb und Abtrieb (vgl. Einstufieges Getriebe berechnen? (Technik, Technisches Zeichnen). oder 2. Gang). Beim 4. Gang blockiert das Sonnenrad, der Planetenträger wird angetrieben und der Abtrieb erfolgt über das Hohlrad.

Planetengetriebe - Fahrzeugtechnik - Online-Kurse

Das Planetengetriebe unterscheidet sich optisch wie auch funktional stark von den bisher behandelten Getriebearten. Planetengetriebe Vorteile gegenüber anderen Getriebearten So hat es den Vorteil, dass eine Leistungsverzweigung hohe Drehmomente bei vergleichsweise kleiner Baugröße zulässt. Zudem ermöglicht die koaxiale Bauweise eine günstige Anbringung von Reibelementen wie Kupplungen und Bremsen, die wiederum ein automatisiertes Schalten ohne Unterbrechung der Zugkraft erlauben. Ein weiterer wichtiger Vorteil bezieht sich auf die Lagerung. Denn gegenüber anderen Getriebearten, treten bei Planetengetrieben keine freien Lagerkräfte auf. Planetengetriebe - Fahrzeugtechnik - Online-Kurse. Funktionsprinzip Um das Funktionsprinzip dieser Getriebeart besser verstehen zu können, schaue dir die nächste Abbildung an. Planetengetriebe Schema Es handelt sich hier um ein einstufiges Planetengetriebe der einfachsten Art. Außen läuft das Hohlrad, welches alternativ als Außenrad bezeichnet wird. Das Sonnenrad läuft innen und zwischen Außenrad und Sonnenrad laufen die Planetenräder, die auf einem Planetenträger (Ring) sitzen.

Mit zunehmender Temperatur steigt auch die Intensität der Wärmestrahlung. Wärmeverteilung entlang des Antriebssystems Normierter Temperaturverlauf bei unterschiedlichen Antriebskonfigurationen: BG 75×25 und dreistufiges PLG 63 (oben) und BG 75×75 und einstufiges PLG 63 (unten). (Bild: Dunkermotoren) BG 75×75 und einstufiges PLG 63. (Bild: Dunkermotoren) Die Wärmeverteilung entlang der Antriebskombination ist in den nebenstehenden Abbildungen zu sehen. Man erkennt die Unterschiede im Temperaturverlauf je nach Baulänge. Die Wärmequelle bildet der Motor mit einer Temperatur von 120 °C. Die Abgabeleistung kann bei einem BG 75×25 in Kombination mit einem dreistufigen PLG 63 gesteigert werden, da die Erwärmung durch das Getriebe abgeführt werden kann. Wird hingegen ein kleineres Getriebe an einen leistungsfähigeren Motor angeschlossen, muss die zulässige Abgabeleistung reduziert werden, da im Nennarbeitspunkt die Betriebstemperatur des Getriebes von 60 °C überschritten wird. Bei einer Erwärmung über die Betriebstemperatur hinaus muss man mit einer verkürzten Lebensdauer rechnen.