Nicht Klebende Wundauflage

Klebt die Kompresse an der Wunde fest, sollte man sie vorsichtig entfernen, sonst reißt die ganze Wunde erneut auf. Mit ein paar Hilfsmitteln ist das ganz einfach. Kompressen kleben oft an der Wunde. Was Sie benötigen: Kochsalzlösung Wasserstoffperoxid Gazewundauflage Jodsalbe Wenn Sie eine Wunde haben, sollten Sie den Verband täglich wechseln. Leider kommt es bei stark nässenden oder blutenden Wunden vor, dass die Kompresse an der Wunde festklebt. Reißen Sie diese auf keinen Fall einfach ab, sonst blutet die Wunde wieder, versuchen Sie stattdessen die Kompresse mit ein paar Hilfsmitteln zu lösen. Kompressen sanft von der Wunde lösen Um eine angeklebte Kompresse von der Wunde zu lösen, können Sie die Kompresse mit Kochsalzlösung tränken. Nehmen Sie aber unbedingt dafür die Kochsalzlösung aus der Apotheke, diese ist steril in Flaschen abgefüllt. Tränken Sie die Kompresse richtig damit und lassen Sie die Flüssigkeit etwa fünf Minuten einwirken. 3M™ Tegaderm™ + Pad Transparentverband mit nicht klebender Wundauflage 5 x 7 cm - shop-apotheke.ch. Versuchen Sie danach die Kompresse vorsichtig abzulösen.

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Keine Saugfähigkeit ist aber auch keine Lösung Kompressen aus reiner Baumwolle – unabhängig von der Art der Herstellung – saugen sehr gut Blut und Sekret auf. Das hat aber, wie gesagt, den Nachteil, dass die Wundauflage mit der Wunde verklebt. Für nicht nässende und wenig blutende Wunden können diese Kompressen problemlos verwendet werden. Ebenso wenn die Kompresse lediglich als Trägermaterial für eine Salbe oder eine Lösung verwendet wird. Würde man rein synthetische Materialien verwenden, dann könnten diese Wundauflagen nicht mit der Wunde verkleben. Allerdings hätten sie auch keine Saugwirkung und könnten Blut und Wundsekret nicht aufnehmen. Die Kombination macht's Abhilfe schaffen kombinierte Saugkompressen. Sie bestehen aus verschiedenen Materialien. Die Oberfläche, die direkt mit der Wunde in Berührung kommt, wird aus einem Vliesstoff aus synthetischem Material gebildet. Darüber liegt eine Schicht aus Zellstoff, Watte oder aus einem Vliesstoff aus Baumwolle. Die synthetische Oberfläche ist hydrophob, also nicht saugfähig und kann daher nicht mit der Wunde verkleben.

Damit die Wunde möglichst schnell und komplikationslos heilt, gilt es, optimale Bedingungen zu schaffen: Sauberkeit der Wunde, glatte und dicht zueinander liegende Wundränder, eine gute Durchblutung des Gewebes und ein feuchtes Wundmilieu. Problematisch für den Heilungsverlauf ist, wenn die Wundauflagen mit der Wunde verkleben, so wird bei jedem Verbandswechsel die neue Hautschicht zerstört und die Wunde wieder erneut geöffnet. Moderne Wundauflagen sind so konzipiert, dass sie ein feuchtes Wundmilieu gewährleisten und die Phasen der Wundheilung unterstützen. Das bedeutet für die Reinigungsphase, dass die verwendeten Auflagen ein hohes Potenzial haben müssen, überschüssiges Exsudat mit Geweberesten und ­Erregern aufzunehmen. Zusätzlich ist auch weiterhin während des Heilungsprozesses ein sicherer Infektionsschutz zu gewährleisten. Hydroaktive Wundauflagen Zahlreiche Systeme ermöglichen die Versorgung der Wunde in einer zielgerichteten Weise. Zu den hydroaktiven Wundauflagen zählen Kompressen aus Alginat, Hydrokolloid, Hydrogel, Schäumen, Superabsorber und semipermeablen Folien.