Frage Zur Wurzelspitzenresektion | Lifestyle &Amp; Beauty Forum | Chefkoch.De

Nach drei bis sechs Monaten fertig der Dentist dann erneut eine Röntgenaufnahme an, um den Heilungsverlauf und eine eventuelle Rückbildung des Knochens überprüfen zu können. Risiken einer Wurzelspitzenresektion Verglichen mit einer Wurzelbehandlung stellt eine Wurzelspitzenresektion eine wesentlich aufwändigere Operation dar. Wurzelspitzenresektion Narkose - Zahnklinik Saarland - Oralchirurgie und Implantologie 2022. Durchaus übliche Begleiterscheinungen sind Schmerzen und Blutungen – zudem kann es zu Schwellungen oder gar Wundinfektionen kommen. Darüber hinaus bestehen noch folgende Risiken: Schädigung benachbarter Zähne Trotz Operation zurückbleibende Entzündungsherde Verlust des entzündeten Zahns Schädigung von Nerven, Muskeln oder Knochen im Kieferbereich Eröffnung der Kieferhöhle Alternativen zur Wurzelspitzenresektion Lässt es der Befund zu, ist eine Wurzelkanalrevision (eine erneute Wurzelkanalbehandlung) die erfolgversprechendste Alternative zur Wurzelspitzenresektion. Sie führt immerhin in 60 bis 80 Prozent der Fälle zum gewünschten Behandlungserfolg. Diese Therapieform zieht der behandelnde Arzt für gewöhnlich in Betracht, wenn die Wurzelfüllung dem Röntgenbild nach zu schließen den Wurzelkanal nicht komplett dicht verschließt.

  1. Wurzelspitzenresektion Narkose - Zahnklinik Saarland - Oralchirurgie und Implantologie 2022

Wurzelspitzenresektion Narkose - Zahnklinik Saarland - Oralchirurgie Und Implantologie 2022

Es gibt zahlreiche Situationen, in denen dieses standardisierte Verfahren zum Erfolg führen kann, doch es gibt eine wichtige Grundvoraussetzung für die Operation: Der entzündete Zahn muss erhaltungswürdig sein, also sich im Anschluss an die Operation mit einer Füllung oder Krone versorgen lassen. Da der operative Eingriff bei einer Wurzelspitzenresektion jedoch auch den Kieferknochen betrifft und der Heilungsprozess vergleichsweise langwierig ist, kommt sie meist nur zum Einsatz, wenn andere Behandlungsarten keinen Erfolg mehr bringen können oder zu riskant sind. Eine Wurzelspitzenresektion ist meist nur sinnvoll, wenn mindestens eine der nachfolgenden Bedingungen zutrifft: Der Wurzelkanal ist stark gekrümmt oder verschlossen. Eine vorhandene Entzündung bessert sich trotz einer vorangegangenen Wurzelkanalbehandlung nicht. Der betroffene Wurzelkanal verfügt über Seitenkanäle, die der behandelnde Arzt nicht mit Instrumenten erreichen kann. Bei einer Wurzelbehandlung bestünde das Risiko einer Perforation im Bereich der Wurzelspitze.

War die Wurzelspitzenresektion erfolgreich, werden schnell jegliche Anzeichen einer Infektion verschwunden sein. Wenn nicht sollte erneut ein Arzt aufgesucht werden, da dies ein Anzeichen ist, dass die Operation nicht erfolgreich war. Das Knochengewebe um die Wurzelspitze sollte in wenigen Monaten verheilen. Nach der Resektion Die richtige Nachbehandlung ist nach einer Wurzelspitzenresektion äußerst wichtig. Um feststellen zu können, ob sie erfolgreich war, sind erneute Röntgenbilder und eine abschließende Untersuchung notwendig. Wurde die Operation von einem erfahrenen Kieferchirurgen ausgeführt, so ist die Erfolgsquote hoch; Doch besteht auch hier, wie bei allen chirurgischen Eingriffen, ein Restrisiko, dass sich nicht eliminieren lässt, weswegen es immer zu Komplikationen kommen kann. Genau wie bei einer fehlgeschlagenen Wurzelbehandlung kann es bei einer gescheiterten Wurzelspitzenresektion zu Problemen kommen, die zur Folge haben, dass der Zahn komplett entfernt werden muss. Auch wenn es sich bei dieser Art von Eingriffen nicht um Schwerwiegende handelt, sind sie natürlich nicht angenehm, mit Schmerzen und Schwellungen ist zu rechen, wobei beides nach etwa 7 bis 14 Tagen nach der Operation überstanden sein sollte.