Gentechnik Katholische Kirche

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Die neue Sorte ist von durch natürliche Züchtung entstandenen Pflanzen nicht zu unterscheiden. Crispr wird immer wieder mit einer "Hochpräzisions-Schere" verglichen. Gene oder kleinste DNA-Bausteine können mit Hilfe zelleigener Enzyme eingefügt, verändert oder ausgeschaltet werden - vergleichbar mit der Funktion "Suche - Ersetze" im Computer. Eingriff in menschliche Keimbahn? Weltweit arbeiten Forscher daran, damit Nutzpflanzen robuster oder ertragreicher zu machen. Viel brisanter sind die geplanten Veränderungen menschlicher Gene. Die Wissenschaftler träumen von neuen Heilungsmöglichkeiten. Im Labor konnten sie bereits Chorea Huntington und Mukoviszidose heilen. Doch noch ist unklar, wie häufig bei Crispr fehlerhafte Schnitte auftreten und wie weit die Funktion von Genabschnitten richtig verstanden ist. Am heikelsten sind gentechnische Veränderungen der menschlichen Keimbahn. Solche Eingriffe seien nicht rückgängig zu machen und prägten alle künftigen Generationen, warnt Dabrock. Gentechnik katholische kircher. Auch die Molekularbiologin Doudna ist sich der Brisanz bewusst.

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Die globale Ausbreitung der einzelnen Techniken der Grünen Gentechnik heizt den weltweiten Konkurrenzkampf unter den Landwirten an und gefährdet die Existenz und die Marktfähigkeit von lokal angepassten, standortgerechten Landbausystemen. 6. Gentechnik katholische kirche in german. Gefahr für die gentechnikfreie Landwirtschaft Die unkontrollierbare Ausbreitung gentechnisch veränderter Pflanzen macht eine neutrale Koexistenz zwischen Landwirten, die gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen und solchen, die darauf verzichten wollen, schwierig. Hierzu trägt auch die geplante EU-Saatgut-richtlinie bei, nach der herkömmliches Saatgut ohne Kennzeichnung bis zu 0, 7 Prozent gentechnisch verändertes Saatgut enthalten darf. Insbesondere der ökologische Landbau, der für seine Produkte die Freiheit von Gentechnik garantieren will, ist in seiner Existenz bedroht. Eine Entschädigung für Verunreinigungen seiner Ernten mit gentechnisch veränderten Produkten ist derzeit nicht in Sicht. Ein Haftungsrecht für durch die Gentechnik in Landwirtschaft und Natur entstehende Schäden gibt es noch nicht.

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Mensch und Welt als Gottes Schöpfung Zwischen geschenkter und gemachter Welt (Reihe: SinnVollSinn. Religion an Berufsschulen. Materialien für die Fachklassen des Dualen Systems und die entsprechenden Bildungsgänge 2) München: Kösel-Verlag 2006 96 Seiten ISBN 978-3-466-50731-3 Das Feld der Unterrichtswerke für die Berufsschule ist nur dünn bepflanzt. Um so dankbarer dürften alle Lehrkräfte dieses Schulbereiches sein für diese neue Schulbuchreihe, deren zweiter Band seit kurzem vorliegt. Er behandelt sieben Themenfelder: Ethik: Gentechnologie Susanne Bürig-Heinze Mensch macht Mensch Christliche Ethik und Gentechnologie (Reihe: Religionsunterricht praktisch. Welchen Standpunkt sollte ein Christ zu Gentechnologie haben?. Unterrichtsentwürfe u. Arbeitshilfen für die Sek. II) Göttingen: Verlag Vandenhoeck & Ruprecht 2005 136 Seiten ISBN 3-525-61418-7 Die Möglichkeiten heutiger Gentechnik lassen neu fragen nach dem Verständnis von Gesundheit und Krankheit, der Stellung behinderter Menschen, der Menschenwürde und insgesamt dem damit zur Diskussion gestellten Menschenbild.

Aus diesem Grund dürfe parallel zur Weiterentwicklung wissenschaftlicher Methoden die ethische Dimension nicht aus dem Blick geraten, so Losinger. Gegenüber beschrieb seine Forderung mit einem Zitat von Albert Einstein: "Die Menschheit lebt heute technisch im Atomzeitalter, aber ethisch in der Steinzeit. " (meu/dpa/KNA) Hintergrund: Drei Arten von Stammzellen Zur Gewinnung von EMBRYONALEN STAMMZELLEN nutzten Forscher bislang Embryonen, die nach der künstlichen Befruchtung in Kliniken übrig geblieben waren, weil sie nicht in eine Frau eingesetzt wurden. Das Verfahren ist ethisch äußerst umstritten, weil die Embryonen bei der Gewinnung der Stammzellen zerstört werden. Diese sind noch nicht auf eine endgültige Aufgabe festgelegt. Im Labor sind daraus bereits viele verschiedene Zelltypen hervorgegangen und in Versuchstiere eingepflanzt worden. Der Einsatz beim Menschen birgt noch Risiken. Gentechnik. Durch ihr besondere Teilungs- und Entwicklungspotenzial könnte es beispielsweise zu unkontrollierten Wucherungen (Teratomen) kommen.