Text Gegrüßet Seist Du Maria

Mays Text verwendete auch Max Welcker für eine eigene Vertonung. [11] Neben der Fassung mit lateinischem Text ist Bizets 'Ave Maria' ( WD 134) ebenfalls als Vertonung der französischen Umdichtung Charles Grandmougins geläufig. Eine irrtümlich dem Barockkomponisten Giulio Caccini zugeschriebene Komposition, in der, bis auf die Worte "Ave Maria" und "Amen", auf Text verzichtet wird, stammt von dem russischen Gitarristen und Komponisten Wladimir Wawilow. Sie wurde seit ihrer Veröffentlichung von verschiedenen Sängern interpretiert. Die Band E Nomine hat für das Album Das Testament (1999) ein Stück elektronischer Musik zum Ave Maria aufgenommen. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Liste von Vertonungen des Ave Maria Marianische Antiphon Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] s. v. in: Leo Scheffczyk, Remigius Bäumer (Hrsg. ): Marienlexikon. Band 1. EOS Verlag, St. Ottilien 1988, ISBN 3-88096-891-8, S. Gegrüßet seist du, Maria – Wikisource. 309–317. s. in: Marcel Viller (Hrsg. ): Dictionnaire de Spiritualité, Acétique et Mystique.
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Deutscher Text [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In der evangelischen Kirchenmusiktradition spielt der deutsche Text, vor allem in der Bibelübersetzung Martin Luthers, eine Rolle. Ergänzend zu seiner Komposition mit lateinischem Text, verwendete Heinrich Schütz jenen in Sei gegrüßet, Maria, du Holdselige (mit Streichern), zu finden in den Kleinen Geistlichen Konzerten II (1639) unter der Nummer SWV 333. In der Kirchenmusik der römisch-katholischen Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil spielte das Ave Maria in deutscher Sprache ebenfalls zunehmend eine Rolle. Andere Interpretationen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Rose 'Ave Maria' (1981, Kordes) Andere Komponisten, wie zum Beispiel Giuseppe Verdi oder Richard Wagner, komponierten Musik unter der Verwendung des Titels Ave Maria, jedoch verwendeten sie völlig andere Texte. Gegrüßet seist du maria text deutsch. Ein populäres Ave Maria dieser Art hat der Schriftsteller Karl May geschrieben und vertont (in Ernste Klänge, 1898). [10] Dieses romantische Werk wird heute von zahlreichen Chören gesungen.

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Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Darin ist das Wort gebenedeit (vom Infinitiv benedeien) die germanisierte Form des lateinischen Partizips benedictus (deutsch: gesegnet; zum Infinitiv benedicere). Im Gegensatz zu dem deutschen Wort "segnen" kann benedicere aber nicht nur den Segenszuspruch Gottes an den Menschen bedeuten, sondern auch die anbetende Handlung des einzelnen Beters oder der Gemeinde. Gegrüßet seist du maria text. Auch Gott kann also "gebenedeit" (angebetet, verherrlicht) sein. Da es kein deutsches Äquivalent zu benedicere (wörtlich: gut sprechen) gibt, das beide Bedeutungen berücksichtigt, wird oftmals statt einer Übersetzung diese germanisierte Form verwendet. Früher hieß es in der deutschen Fassung "Du bist gebenedeit unter den Weibern", ebenso gab es Fassungen, in denen es hieß: "bitte für uns arme Sünder jetzt und in der Stunde unseres Absterbens". [5] [6] Vertonungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Ave Maria ist von Komponisten aller Epochen vertont worden.

Lateinischer Text [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ave Maria in Heures de Charles d'Angoulême Eine der berühmtesten Vertonungen stammt von Charles Gounod, der das erste Präludium ( C-Dur BWV 846) aus dem Wohltemperierten Klavier von Johann Sebastian Bach (inklusive des zusätzlichen Taktes von Schwencke) übernahm, die ersten vier Takte als Einleitung verdoppelte und darüber eine neue Melodie legte, was als " Ave Maria von Bach/Gounod " in die Musikgeschichte einging. In der Renaissance vertonten den Text unter anderen Nicolas Gombert (1539), Josquin Desprez (1576) [7], Robert Parsons (um 1570) und Johannes Ockeghem, wobei oft nur der erste Teil des lateinischen Textes verwendet wurde (Parsons, Ockeghem). LIED: Gegrüßet seist du, Maria. Das Ave Maria von Pierre-Louis Dietsch ist dessen geistliche Umdichtung einer weltlichen Chanson des Komponisten Jakob Arcadelt. Weitere Vertonungen des lateinischen Ave-Maria-Textes gibt es von Heinrich Schütz ( SWV 334), Felix Mendelssohn Bartholdy (op. 23 für 8-stimmigen Chor, Soli und Orgel), Johannes Brahms (op.