Wünsche Zum Kurerfolg

16. 04. 2010 – 11:34 Müttergenesungswerk Berlin (ots) Immer wieder werden Mütter von ihrer Krankenkasse aufgefordert, eventuelle Mehrkosten für die Mutter-Kind-Kurmaßnahme in ihrer Wunschklinik selbst zu übernehmen. Unser Team - Haus am Jonsberg. Dieses Verfahren entspricht nicht den gesetzlichen Bestimmungen. Dazu informiert das Müttergenesungswerk (MGW) heute in Berlin: Das Wunsch- und Wahlrecht der Versicherten ist im Sozialgesetzbuch geregelt. "Mütter sollen dieses Recht den Krankenkassen gegenüber unbedingt wahrnehmen und ihren Klinikwunsch mit dem Antrag einreichen", empfiehlt Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes, "die Auswahl der Klinik ist wichtige Voraussetzung für den gesundheitlichen und nachhaltigen Erfolg der Maßnahme. " Neben der Indikation gibt es wichtige Kriterien für die Klinikwahl: Z. Bsp. bestimmte Therapieformen, ein seelsorgerisches Angebot, Bedingungen der Kinderbetreuung oder schulbegleitender Unterricht sowie bestimmte Schwerpunktmaßnahmen aus dem psychosozialen Bereich oder auch die Größe oder die Entfernung der Klinik.

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Beratungsstellen, Leistungserbringer, Klinikträger 22. 1. 2022 Erklärung: Beratungsstellen, Leistungserbringer, Klinikträger Neutral erklärt, gibt es Klinikträger, wie die AWO, die Caritas, die MGW ( Müttergenesung), das DRK und weitere Träger mit eigenen Beratungsstellen. Die Trägerberatungsstellen, haben einen ersten Auftrag, die eigenen Kurkliniken zu beliefern! Das bedeutet ein Weisungsbefugter des Trägers okuliert der Beratungsstelle vor, welche Kurklinik der eigenen Häuser zu belegen sind! Dabei spielt bei der Entscheidung lediglich die Belegung eine Rolle und nicht die Qualität der Kurklinik. Deswegen nennt man diese Träger Beratungsstellen: Entsende Stellen, da sie nur Entsenden und Beliefern in eigene Kurkliniken. Leider gibt es nach wie vor große Unterschiede in der Qualität der unterschiedlichen Kurkliniken. Kurerfolg – es beginnt bei Ihnen | UNIVITA Gut Holmecke. Diese Träger sind gemeinnützig anerkannt, obwohl sie eigene Kurkliniken befüllen und jede Mama den Umsatz der Kur in Höhe von 4500 bis 5000 € mitbringt. Wir sind der Meinung, dass wir sozial sind, denn wir besitzen keine eigenen Kurkliniken!

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Das Zusammenspiel vieler Elemente: Die Anwendungen, die Coping Gruppen, die Entspannungsmaßnahmen, die medizinischen und psychische Betreuung, die gute Verpflegung, die Unterkunft und das freundliche Personal. Alles ging Hand in Hand und man konnte sich vom Alltag zu Hause sehr gut erholen und wieder neue Kraft schöpfen, um die Zeit nach der Kur erfolgreich meistern zu können…" "…die Ruhe, die herrliche Umgebung, das nette Personal, das Essen und vieles mehr, haben dazu beigetragen, dass ich mich wunderbar erholt, mit "vollen Batterien" wieder nach Hause fahren konnte. Auch den Kindern hat es wahnsinnig gut gefallen…. Unter anderem habe ich bei Ihnen die AD(H)S-Gesprächs-Gruppe besucht…jetzt kann ich unsere Kinder wesentlich besser verstehen… ich sehe einiges inzwischen gelassener…" Wir würden uns freuen, auch Sie bald auf Gut Holmecke begrüßen zu dürfen. Rufen Sie uns an – wir sind für Sie da!

Müttergenesungswerk rät: Wunsch- und Wahlrecht bei Kurmaßnahmen nutzen Das Wunsch- und Wahlrecht der gesetzlich Versicherten wurde 2015 durch das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz gestärkt und ausdrücklich auf Mütter- und Mutter-Kind-Kurmaßnahmen bzw. auch Vater-Kind-Kurmaßnahmen zur Vorsorge- und Rehabilitation ausgeweitet. "Wir raten Müttern, dieses Recht den Krankenkassen gegenüber unbedingt wahrzunehmen und ihren Klinikwunsch mit dem Antrag einzureichen", empfiehlt Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes. "Die Wahl der 'richtigen' Klinik ist wichtige Voraussetzung für den gesundheitlichen und nachhaltigen Erfolg der Kurmaßnahme. " Neben der medizinischen Indikation gibt es weitere wichtige Kriterien für die Klinikwahl: Zum Beispiel bestimmte Therapieformen, eine Spezialisierung oder auch Schwerpunktkurmaßnahmen aus dem psychosozialen Bereich, eine Kurmaßnahme an der ausschließlich Mütter teilnehmen, eine konfessionelle Klinik, Bedingungen der Kinderbetreuung oder auch die Größe oder die Entfernung der Klinik.