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Der Niedergang Des Münchner Pelz-Imperiums - Pelzhaus Rieger Hat Insolvenz Angemeldet

Rieger gilt als "Kopf" der Kürschner in Deutschland, er kann sich weitere Immobilien leisten: in der Zirler-, Waxenstein- und Franz-Senn-Straße, wie aus einer Meldung des Amts für Soziale Wohnungsfürsorge von 1973 hervorgeht. Die Behörde brummt Rieger 140000 Mark Bußgeld auf, weil er vier Wohnhäuser leerstehen lässt. In Grünwald entsteht nach seinen Vorstellungen eine Villa, die mit ihren sechs Zwiebeltürmen "die Grenzen des opulenten Geschmacks auslotet", wie es in einer Pressenotiz heißt. Touristenbusse nehmen die Adresse in der Robert-Koch-Straße als Sehenswürdigkeit in ihren Tourplan auf. Fotogalerie | Babis Pelze - Ihr Pelzgeschäft in München. Nach dem Tod des Eigentümers 2001 begaffen Neugierige gegen fünf Euro Eintritt im Schlafzimmer eine durchsichtige Acrylrutsche, die zum Pool im Erdgeschoss hinunter führt. Das ist vor allem für jene geschmacklos, die sich Rieger-Pelze nicht leisten können. Keiner will das Erbe Doch zu diesem Zeitpunkt ist die Pracht längst am Zerbröseln. Die Anti-Pelz-Kampagnen mit Farbspray-Attacken haben auch Rieger das Geschäft vermiest; er muss Schmuck, Accessoires und Damen- und Herrenoberbekleidung ins Sortiment aufnehmen, um den Umsatz zu stabilisieren.

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Das Pelzgeschäft von Peter Neugebauer in Unterhaching ist eines der letzten seiner Art in der Region, die Kunden kommen teils von weit her. Im März schließt es nach 40 Jahren. Peter Neugebauer ist ein feiner Mann. Er trägt goldene Manschettenknöpfe und ein weißes Einstecktuch im Sakko. Seine Krawatte ist akkurat gebunden, das Hemd blütenweiß. Alles sitzt perfekt. Er sieht aus wie ein Herr, der regelmäßig in die Oper geht, gute Weine trinkt. Das muss so sein. Seine Kunden erwarten das. Denn Peter Neugebauer verkauft Pelze. Persianer, Nerz, Zobel, Wiesel, jeder kostet mehrere tausend Euro. Noch: Ende März gibt er sein Geschäft in Unterhaching nach 40 Jahren auf. Der Niedergang des Münchner Pelz-Imperiums - Pelzhaus Rieger hat Insolvenz angemeldet. Dann ist er 65 Jahre alt. Ein gutes Alter, sich zur Ruhe zu setzen, dachte er. Doch Peter Neugebauer findet keinen Nachfolger. "In den Siebzigern und Achtzigern war Pelz ein Status-Symbol" Obwohl die Modezeitschriften seit ein paar Jahren das Comeback des Pelzes heraufbeschwören, obwohl Stars und Sternchen auf den roten Teppichen wieder häufiger Tierfell tragen, ist sich Neugebauer sicher: Die große Zeit der Pelze ist vorbei, seit mehr als 30 Jahren schon.

München | Kürschnerinnung

Die Käfige seien zu klein, die Tiere würden sich selbst verstümmeln. Der Tod sei qualvoll, die Tiere würden vergast oder mit Elektroschocks traktiert, so lange, bis sie einen Herzinfarkt erleiden. Für Schmidt ist deshalb klar: Pelz ist ein Luxusprodukt, auf das die Menschen verzichten sollten. Peter Neugebauer sieht das anders. "Pelz ist das älteste Kleidungsstück der Menschheit. Und noch dazu eines der ökologischsten", sagt er und zieht sein Smartphone aus der Tasche, wischt durch seine Bildergalerie: große, dunkle Decken, zusammengenäht aus braunen und schwarzen Teilen. "Das war mal ein Bisammantel", sagt er. "Solche teuren Werte muss man nicht wegschmeißen. " Man könne Pelzmäntel umarbeiten, der Mode anpassen, Decken und Kissen darausherstellen. Das macht Neugebauer alles in seinem Geschäft. Er ist nicht nur Verkäufer, sondern auch Handwerker, Designer. Die Kürschnerin muss wieder mal umziehen "Man muss immer mit der Mode gehen", sagt er und zieht einen olivfarbenen Parka hervor - mit pinkfarbenem Futter, aus Pelz versteht sich.

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Der Umsatz des Pelzhauses sei in den letzten Jahren rapide von drei auf zwei Millionen Euro runtergegangen, hat der Anwalt in einer ersten Analyse ermittelt. Ob das nur an der Wirtschaftskrise gelegen hat, bezweifelt er. Auch die Zeit der Farbbombenangriffe auf Pelzträger sei lange vorbei und könne nicht Schuld an der fehlenden Kaufwilligkeit haben. Der Insolvenzverwalter glaubt, dass "es Rieger zuletzt wohl nicht mehr im erforderlichen Maße gelungen war, sich auch einer jüngeren, modisch interessierten Kundschaft zu präsentieren. " Er hat "trendige und sportliche Designs und schicke Accessoires" im Laden entdeckt, die er – und vermutlich auch der Rest der Münchner dort nicht vermutet hätten. Nicht ganz optimal findet er die vor gut zwei Jahren bezogenen Geschäftsräume in der teuren Residenzstra Das Rieger-Haus in der Residenzstraße 18 © Westermann ße, wo Interessierte erst ein nicht besetzten Foyer im Erdgeschoss überwinden müssen. Der Jurist hält sogar eine Art Pelz-Renaissance für möglich: "Es gibt ja nicht nur die Pelzmäntel der älteren Generation, sondern auch gefütterte Edelparkas, Mützen oder Kragen. "