Nacht Der Verlöschenden Lichter Text

Jesus als Licht der Welt: Dieser christliche Inhalt wurde strahlend dargestellt. − Foto: Haydn Das Licht, ist immer schon ein Wort, ein Begriff, der in der christlichen und anderen Religionen eine zentrale Bedeutung einnimmt. Eine besondere Mystik geht von ihm aus, von Wärme, von Orientierung, von "sich für Etwas verbrennen". Das spürbar zu machen, dafür gibt es immer wieder kirchliche Feste, wie etwa auch die Nacht der Lichter, die am Sonntag in der Grafenauer Stadtpfarrkirche stattfand. Diese Gottesdienste gibt's an den Kar- und Ostertagen in Reutlingen - Reutlingen - Reutlinger General-Anzeiger - gea.de. Einige hundert Kerzen erleuchteten das Kirchenschiff und der Chor Da Capo sang zu meditativen und klassischen Texten eines Wortgottesdienstes, der sich besonders auch an die Firmkinder des Jahres wandte. Vor dem Altar waren die Kerzen um ein Kreuz so aufgestellt, dass sie das Wort Jesus bildeten und in Verbindung mit der darüber angeleuchteten Monstranz die Verbindung von Leiden und Heilsgeschehen in einem dunklen Umfeld erstrahlen ließen. Dazu wurde unter anderem Psalm 27, 1 für die Gläubigen "plakativ" gemacht: "Der Herr ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich mich fürchten? "

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Evangelische Kirchengemeinde: "Nacht der verlöschenden Lichter" 18. April 2022 / 18:23 Uhr Hasselroth-Neuenhaßlau (tsl). "Nein, das Licht Jesu wird nicht gelöscht. Es leuchtet weiter in allen unseren Finsternissen": Die evangelische Kirchengemeinde Hasselroth hat an Gründonnerstag die "Nacht der verlöschenden Lichter" in Niedermittlau und Neuenhaßlau gefeiert. Geleitet wurden die beiden Gottesdienste von Pfarrerin Bettina von Haugwitz. Die nach und nach verlöschenden Kerzen stehen für die Jünger, die die Flucht ergriffen haben, nachdem Jesus am Ölberg verhaftet worden war. Was in ihnen vorgegangen sein mag, davon sollen einzelne Sprechbeiträge erzählen. Beim Gründonnerstag handle es sich um eine "Zwischenzeit", machte Pfarrerin von Haugwitz zu Beginn des Gottesdienstes deutlich. An seinem letzten Abend feierte Jesus mit seinen Anhängern das Passamahl, teilte Brot und Wein mit ihnen. Kirchliche Andachten, Feiern und Konzerte in der Karwoche und über Ostern. "Doch dann wurde er verraten und gefangen genommen und seine Jünger ließen ihn im Stich. Sie waren zu ängstlich, zu verzagt, zu hilflos, oder einfach stumm" – und mit ihnen gehe man an diesem Gründonnerstag.

Stephanuskirche, 17 Uhr: Passionsandacht mit Kindern und Familien, Pfarrer Ulrich Zeller. St. Johannes, 11 Uhr: Familienkreuzweg, Beginn im Innenhof des Wilhelmstifts; 15 Uhr: Aufführung der modernen "Johannespassion" von Willibald Bezler (1990), Professor für Orgel und ehemaliger Kirchenmusiker in Ellwangen. In seiner Johannespassion wird nicht nur gesungen, sondern auch gesprochen, gerufen und geschrien; 19 Uhr: Trauermette mit Tenebraeleuchter. Nach altem Brauch werden während der Lektion der Klagelieder des Jeremia die Lichter des 15-armigen Tenebrae-Leuchters nach und nach gelöscht. Nacht der verlöschenden lichter text alerts. Frauenschola Vox feminae und Schola Gregoriana gestalten die Karmette mit den Tenebrae-Responsorien von Tomas Luis de Victoria und Gregorianischen Gesängen. St. Petrus, Jugendkirche, 19 Uhr: Ökumenischer Kreuzweg der Jugend, Start ist am Schülertreff, Neckarhalde 40. Karsamstag, 26. März Stiftskirche, 20 Uhr: Motette. Joseph Haydn: "Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze", Texte von Walter Jens, Lesung mit Inge Jens, Hohenloher Streichquartett.