Muttermal Lasern Vorher Nachher

Entweder sie stören und sehen nicht schön aus, oder sie könnten eine Vorstufe des schwarzen Melanoms sein. Das Entfernen von Leberflecken, Muttermalen oder Nävi ist mit zwei Methoden möglich: Einer Excision, also einer herkömmlichen Operation, oder einer Laserbehandlung. Muttermale oder Nävi, manchmal auch Leberflecken genannt, sind Ansammlungen von pigmentierten Zellen in der Haut. Sie können flach oder erhaben, groß oder klein, unterschiedlich gefärbt sein- und harmlos oder bösartig. Wann ist ein Muttermal bösartig? Kurz gesagt: Von außen ist nicht immer sicher zu erkennen, dass ein Muttermal dysplastisch oder gar schon zum Tumor entwickelt ist. Auch die äußere Analyse bei einem Dermatologen kann darüber keine 100%ige Aussage treffen. Eine computerassistierte Muttermalkontrolle mit z. B. dem Fotofinder System kann das Muttermales auswerten und einen ersten Hinweis dazu geben. Das Fotofinder System wertet den Fleck nach der sogenannten ABCDE – Regel aus (s. unten). Hierbei steht A für Asymmetrie, B für Begrenzung, C für Colorit oder Farbe, D für den Durchmesser und E für die Erhabenheit.

Nun bin ich im Netz auf der Seite auf ein angeblich neues Mittel zur Beseitigung von Muttermalen gestoßen. Es heißt "... ", wird auf das Mal aufgetragen und soll es verätzen. Das Mal soll dann nach 1-3 Wochen abfallen. Haben Sie von diesem Produkt schon mal etwas gehört? Ist es seriös? Ist es ungefährlich oder besteht dieselbe Gefahr wie beim Lasern (s. o. )? Ich würde mich freuen, wenn Sie mir darüber eine Auskunft geben könnten. MfG Maik Hallo, "Mein Hautarzt hat mir dringend von einer Entfernung per Laser abgeraten, da nach einer solchen Behandlung keine Diagnose von Hautkrebs an den entsprechenden Stellen mehr möglich sei. " ein sehr verantwortungsvoller und vorsichtiger Hautarzt, wenn nicht absolut klar ist, dass ein Muttermal unverdächtig ist, sollte man nicht mit dem Laser entfernen. " Das Muttermal sei dann oberflächlich weg, aber die Zellen seien nach wie vor vorhanden, unter der Haut, und wenn dann Hautkrebs entsteht, könne man ihn nicht mehr erkennen. " das ist in seltenen Fällen denkbar.

Aktuelle Studie: Muttermale keinesfalls mit Laser entfernen! Gefahrenquelle Muttermale: In einem aktuellen wissenschaftlichen Artikel berichten Essener Dermatologen von elf Patienten, die wegen eines Malignen Melanoms behandelt wurden, das nach der Laserbehandlung einer sogenannten Pigmentläsionen entstanden war. Dabei lagen zwischen der Lasertherapie und der Diagnose des malignen Melanoms durchschnittlich drei Jahre und vier Monate. Von den elf Patienten starb einer an den Folgen der Hautkrebserkrankung. Die übrigen zehn Patienten konnten noch erfolgreich behandelt werden. Der wissenschaftliche Artikel macht deutlich: Eine durch Fehlbeurteilung verspätete Diagnose eines Melanoms kann, wenn es bereits zu Metastasierung gekommen ist, tödlich enden. Hinzu kommt, dass der Laserstrahl (genauso wie das IPL-Blitzlicht) ggf. tieferliegende Anteile nicht erreicht, so dass die Male erneut auftreten (sogenannte Rezidive). Pigmentläsionen – was ist das überhaupt? Was sind Pigmentläsionen? Pigmentläsionen sind Hautmale, die ihr Pigment selbst bilden, wie z.