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". Doch Ferdinand Linzenich schickt nicht einen Nonsens-Kalauer nach dem anderen in die Welt. Er singt satirische Lieder, zitiert Ringelnatz und Goethe mit gar possierlichen bis hocherotischen Gedichten und verwirklicht im Finale einen Traum: Linzenich bekennt, er wäre gerne Opernsänger geworden und singt völlig schmerzfrei gar schauderlich die berühmte Arie aus dem "Barbier von Sevilla" im neuen Textgewande ab. Ferdinand linzenich bergischer löwe landhaus shabby vintage. Ferdinand bravissimo! Das Ding ist hitverdächtig, traut man dem rasenden Beifall des Publikums.
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Doch wie bereitet man sich am besten auf die Festtage vor? – Indem man viel Geld für ein Weihnachtsmenü ausgibt, bei dem ein paar Karnevalisten gemeinsam mit Rentieren eine kölsche Version von "Jingle Bells" singen? Oder, indem man auf die Malediven flüchtet? Oder indem man sich als Festtags-Aperitif von Ferdinand Linzenich einen wohlig-weihnachtlichen humorvoll-hintergründigen und satirisch-saftigen Weihnachtspunsch der besonderen Art servieren lässt? Kommt, setzt Euch zu mir: Ferdinand Linzenich bietet eine besondere Veranstaltungskombi - Bergisch Gladbach. Es darf viel gelacht werden, aber es wird auch zwischendurch herrlich sentimental, nachdenklich, besinnlich und dann wieder satirisch-boshaft. Es ist eine Einladung, sich wie früher etwas vorlesen zu lassen und dabei zu erleben, was die Adventszeit eigentlich ausmachen soll – gemeinsam fröhlich zu sein und inne zu halten. Verpassen Sie also nicht diese weihnachtliche Achterbahnfahrt, die beste Therapie für all diejenigen, die sagen, sie wären noch nicht in der richtigen Weihnachtsstimmung. Danach können Sie es kaum noch erwarten – garantiert!
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Mit tiefen Sorgenfalten auf der Stirn lässt er seine Sicht auf die Familien von heute Revue passieren: 24-Stunden-Kitas, eigentlich keine Zeit für den Nachwuchs – und das nach der obligatorischen Trennung von Mama und Papa. So richtig politisch wird es bei ihm nicht, man gerät nur furchtbar ins Schmunzeln, wenn er Köln als die einzige Stadt der Welt zitiert, die im katholischen Dom drei Araber aufbewahrt. Wahrlich etwas zum Nachdenken! Die Multikulti-Frage transponiert er um in die Frage, was passiert wäre, wenn Jesus mit seinen Jüngern sich nicht in der galiläischen Wüste, sondern bei seinem Lieblingsitaliener in der "Trattoria Golgatha" versammelt hätte. Mit Mohammed am Nebentisch. Überhaupt hat es die Kirche verstanden, mit den Kardinälen als die ersten Unternehmensberater ein "religious merchandising" zu entwickeln. Und Paulus hat mit seinen berühmten Briefen die erste Firmenzeitung herausgegeben. Also, nix Neues auf dieser Welt! Ferdinand linzenich bergischer low cost. Alles schon dagewesen. Heute wäre Jesus bei Markus Lanz aufgetreten mit dem Problem "Hilfe, meine Mutter ist Jungfrau!