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Durch die Kerzenwärme dreht sich diese und ein kleines Glöckchen erklingt. Die bekanntesten Hersteller sind: Wolfgang Braun Volker Fürchtner Andreas Hegewald Johannes Ulbricht, Nachfolger Volkskunstwerkstatt Eckert Zeidler Holzkunst GmbH Die Geschichte dahinter Engel und Bergmann haben im Erzgebirge eine lange Tradition. Wie vieles im Erzgebirge ist die Entstehungsgeschichte eng mit dem Bergbau verknüpft. Zunächst entstand im 17. Jahrhundert der Lichterbergmann. Meist aus Zinn gegossen, fand man ihn damals als Altarleuchter in den Kirchen. Sie wurden später in geschnitzter Form auch in die Fenster der arbeitenden Bevölkerung gestellt und sollten den Bergmännern den Weg nach Hause leuchten. Sie stehen für die Sehnsucht der Bergleute nach dem Tageslicht, welches sie bei ihrer langen Arbeit schmerzlich vermissten. Der Lichterengel hat seinen Ursprung im Religiösen. Dort trat er zunächst als Bote des Himmels, als Verkündigungsengel in Erscheinung. In Seiffen wurde er als sogenannter Schwebeengel in geschnitzter Form bekannt.
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: RGL12568 Preis: ab 143, 40 € Blank Kurzrockengel mit Sternbogen, elektrisch, 20 cm ArtikelNr. : BKEEKM036E KWO Engel rot mit elektrischer Beleuchtung ArtikelNr. : KWO20534 -Höhe: 50 cm, -elektrisch beleuchtet, 220 Volt, Preis: 369, 00 € Richard Glässer Engel bunt LED-bel., batteriebetrieben ArtikelNr. : RGL212535 -Größe: 26 cm -LED Beleuchtung, battereibetrieben Preis: 82, 90 € Kleinkunst Müller Engel und Bergmann elektrisch Natur ArtikelNr. : KKM24208 - Höhe der Figuren: 27 cm - elektrisch beleuchtet - naturfarben Preis: 399, 00 € Kleinkunst Müller Engel und Bergmann, groß, farbig, elektrisch ArtikelNr. : KKM24422 - Höhe: ca 40cm - elektrisch beleuchtet, inkl. Trafo Preis: 569, 00 € Hubrig Volkskunst Lichterengel ArtikelNr. : HUB121h2000 -Größe: ca. 53 cm -elektrisch beleuchtet Preis: 410, 00 € Hubrig Volkskunst Bergmann des Lichts ArtikelNr. : HUB121h3000 Zeidler Engel und Bergmann elektrisch- farbig ArtikelNr. : ZEA3337 -Höhe: 32 cm -elektrische Beleuchtung, 220 Volt Preis: 224, 00 € Kleinkunst Müller Engel und Bergmann elektr.
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So haben Engel und Bergmann einen durchaus ernsten Hintergrund. Die Tradition wird bis heute aufrechterhalten. In vielen Kirchen im Erzgebirge findet man noch heute Engel und Bergmann als feste Bestandteile auf dem Altar. Und auch der Brauch, jungen Frauen einen Lichterengel und jungen Männern einen Lichterbergmann als Schutzpatron zu Weihnachten zu schenken, existiert weiterhin. Engel und Bergmann traditionell und modern Die traditionellen Engel und Bergmänner werden immer noch von den erzgebirgischen Manufakturen Emil A. Schalling und der Erzgebirgischen Holzkunst Gahlenz gefertigt. Aber die moderne Technik macht auch vor Engel und Bergmann nicht Halt. So kann man sich heute für Engel und Bergmann mit liebevoll gestalteten elektrischen Kerzen entscheiden. Wenn es Wert auf modernes Design gelegt wird, empfehlen sich die Engel und Bergmänner von Günter Reichel. In Pobershau fertigt Günter Reichel seine entzückenden Figuren in detailreicher Handarbeit an. In seinem Angebot befinden sich fröhliche Schutzengel, Glücksbringer, Wandbilder und filigranen Baumschmuck.
Bereits im 16. Jahrhundert gab es in den Kirchen Bergmannsdarstellungen. Die aus Zinn gefertigten Knappenfiguren dienten als Träger der Altarkerzen. Im Erzgebirge war die Beziehung Bergmann, Licht und Gotteshaus sehr eng verbunden. Der Bergmann besaß ein stark emotionales Verhältnis zum Licht, war es doch Beleuchtungsquelle schlechthin. Für die äußerst gefahrvolle Tätigkeit unter Tage wurde das Licht zum symbolträchtigen Sinnbild für Glaube, Glück und Leben. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Weihnachtsfest zum Lichterfest. In jedem Haus zogen selbstgefertigte hölzerne Lichterbergleute ein. Als gedrechselte Dockenfigur, anfangs mit massegedrückten Armen versehen, wird der Lichterbergmann seit 1870 gefertigt. In der Uniform eines einfachen Hauers des Freiberger Reviers trägt er am grünen Schachthut die bergmännischen Symbole Schlegel und Eisen. Zunehmend wurde ihm der Lichterengel zur Seite gestellt. Der Lichterengel dürfte in seiner gedrechselten Ausführung kaum vor 1830 nachweisbar sein.