Bad Lauchstädt Kirche

Mit Orgeldispositionen von 1829, 2010 und 2014 (S. 19), Bad Lauchstädt o. (2013 oder später), Format A5, 21 Seiten, ohne ISBN ↑ Publikation liegt vor; aus der Kirche Bad Lauchstädt Koordinaten: 51° 23′ 14, 6″ N, 11° 51′ 57, 5″ O

Bad Lauchstädt Kirche Map

Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap Der Friedhof Bad Lauchstädt ist ein denkmalgeschützter Friedhof in der Stadt Bad Lauchstädt in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist er unter der Erfassungsnummer 094 20623 als Baudenkmal verzeichnet. [1] Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der ursprüngliche Friedhof in der Halleschen Straße wurde wahrscheinlich im 16. Jahrhundert von der Stadt Bad Lauchstädt vor den Toren der ummauerten Stadt errichtet. Der genaue Grund für die Auslagerung des Friedhofs ist nicht mehr bekannt. Als wahrscheinlichste Gründe gelten eine nicht mehr ausreichende Kapazität oder die zusätzliche Gefahr für die Stadtbewohner durch grassierende Epidemien wie die Pest. Eine Inschriftentafel mit einem Widmungsspruch befindet sich am rechten Eingangspfeiler an der Ecke Hallesche Straße und Lindenstraße. Laut diesem wurde der Friedhof im Jahr 1601 erweitert. Nach einem Bericht von Friedrich Arnold aus dem Jahr 1881 wurde die Gottesackerkirche des Friedhofs im Jahr 1685 wegen Baufälligkeit abgerissen.

Bad Lauchstädt Kirche

Am 20. August wurde die Kirche »Heilige Drei Könige« in Großkayna profaniert, das heißt durch Dekret des Bischofs entwidmet und ist damit kein liturgischer Raum mehr. Sie soll nun einer angemessenen Umnutzung zugeführt werden. Ehemalige Kirche »Herz-Jesu« in Mücheln Neubiendorf Abb. 3: Innenansicht aus der Zeit vor der Profanierung Am 25. März 1928 wurde die kleine Kirche in Neubiendorf eingeweiht. Auch hier hat die Zahl der Gläubigen nach dem Ende des Bergbaus und der Chemieindustrie erheblich abgenommen. Abb. 4: Außenansicht der ehemaligen Kirche Abb. 5: Erinnerungstafel Bereits 2006 wurde diese Kirche profaniert und dem Verein ›Förderverein Geiseltalsee-Kirche e. V. Mücheln‹ symbolisch für 1, - € überlassen. Der Verein bietet Besuchern am Geiseltalsee einen Andachts- und Ausstellungsraum an, einen Raum der Stille. Das Inventar ist eine Leihgabe der katholischen Gemeinde. Eine gute Lösung für die Umnutzung einer ehemaligen Kirche. zur Homepage (externer Link: »Förderverein Geiseltalsee-Kirche e.

Geschichte und Architektur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Es handelt sich um einen, unter Einbeziehung von Resten des mittelalterlichen Vorgängerbaus 1684/1685 errichteten breiten Saalbau mit Ostturm, gestiftet von Herzog Christian II. von Sachsen-Merseburg Die ursprüngliche, 1499 geweihte spätgotische Kirche verfügte über zwei Kirchtürme. Diese wurden, genauso wie der Großteil des Kirchenschiffs, im Jahr 1684 abgetragen, da die Kirche im Dreißigjährigen Krieg stark zerstört wurde. Aus den Akten geht hervor, dass das neue Kirchenschiff auf allen vier Seiten von Grund auf neu erbaut wurde. An den Längsseiten ist jedoch die Einbeziehung von Teilen des Vorgängerbaus ablesbar, darauf verweist an der Südwand ein Inschriftstein mit der Jahreszahl 1618. Die sich nördlich an den Turm anschließende kreuzgratgewölbte Sakristei stammt ebenfalls vom Vorgängerbau. Auch ist der Ostturm im unteren Bereich wahrscheinlich mittelalterlich. Im oberen Teil ist er achteckig und mit einer Schieferhaube von 1685 versehen.